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Fofftein!
Ein erstes halbes Jahr bunten Geburtstags-Geschehens ist nun schon vorbei. Zeit, sich an Sommerfest, Watt-Wette, Rad-Touren, Partner-Treffen und viele andere besondere Veranstaltungen zu erinnern. Zeit, in den Garten zu gehen, oder an den Strand, ins Watt und Kraft zu tanken für die zweite Hälfte des Jubiläumsjahres. Dabei lassen wir alle digitalen Endgeräte ausgeschaltet und genießen, was früher normal und heute wieder im Kommen ist: bildschirmfreie oder zumindest bildschirmarme Zeit. Erleben Sie den sommerlichen Nationalpark in seiner ganzen (analogen) Pracht, samt Wind und Wetter, Watt und Wellen. Die Nationalpark Nachrichten gehen in eine Sommerpause und Sie lesen uns wieder nach den Ferien, wenn dem Sommer langsam die Puste ausgeht und vielleicht schon ein leiser, leiser Hauch von Herbst in der morgendlichen Luft liegt. Freuen Sie sich dann mit uns auf weitere, vielfältige Feierlichkeiten rund um den 40. Geburtstag des Nationalparks! |
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Foto: Adam Schnabler / LKN.SH
Im Sommer sind viele Vorlandflächen in ein herrliches Lila getaucht. Auf den Salzwiesen blüht der Strandflieder und sorgt für diese Farbenpracht. Die Salzwiesen im Nationalpark entwickeln sich seit über 30 Jahren überwiegend naturnah, da die intensive Beweidung eingestellt wurde. Etwa die Hälfte der Salzwiesen werden gar nicht oder extensiv beweidet. Auch die Entwässerung wurde gestoppt, was zusätzlich zur natürlichen Entwicklung von Flora und Fauna beiträgt und für eine große Artenvielfalt sorgt. Seit der Gründung des Nationalparks ist die Salzwiesenfläche am Festland um über 30 Prozent angewachsen. Ein bedeutender Erfolg für das Gebiet! |
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Foto: Silke Ahlborn / LKN.SH
Wetten, dass die Gemeinde Büsum es nicht schafft, gemeinsam mit 40 schleswig-holsteinischen Politiker*innen in Büsum dem Nationalpark ein Geburtstagslied zu singen!? So wettete die Nationalparkverwaltung am 14. Juli gegen die Gemeinde Büsum, einem Nationalpark-Partner der ersten Stunde. Und diese große Nationalpark-Wette ging für uns eindeutig verloren - zum Glück! Denn unser Wetteinsatz war ein Gutschein über 1000 Euro für die Nationalpark-Schule „Schule am Meer“ aus Büsum, der nach dem Geburtstagsständchen überreicht wurde. Mit Umweltminister Tobias Goldschmidt brachte Büsums Bürgermeister Oliver Kumbartzky genau 50 Politiker*innen aus allen Ebenen ins Watt. Nach dem Singen sahen sich viele von ihnen die acht Watt-Erlebnisstationen an, die Kinder der Nationalpark-Schule organisiert hatten und betreuten. Wir stellen fest: Manchmal macht verlieren richtig viel Freude! |
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Foto: M. Thaden / privat
Ein bemerkenswerter Fund ging am 22. Juni einem Krabbenfischer vor Dithmarschen ins Netz: ein Gewöhnlicher Stechrochen (Dasyatis pastinaca)! Ungewöhnlich, wusste der Fischer gleich und meldete der Nationalparkverwaltung seinen Fund. Denn seit 1980 liegt kein Nachweis dieser Art aus den deutschen Meeresgebieten von Nord- und Ostsee vor. Ein wichtiges Verteidigungswerkzeug gegen Fressfeinde und gut sichtbares Erkennungsmerkmal ist der Stachel an der Oberseite seines Schwanzes. Die Rochenart wiegt im Schnitt etwa zehn Kilogramm und kann bis zu 1,40 Meter lang werden. Der gefundene Stechrochen wurde nach seiner Bestimmung und einigen Fotos wieder behutsam ins Meer zurück entlassen. Wir sagen Danke für das umsichtige Vorgehen und die beispielhafte Zusammenarbeit von Nationalpark- bzw. Meeresnaturschutz und Krabbenfischerei. |
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Bild: Johanna Osterberg / LKN.SH
Die Nationalparkverwaltung und die Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung starten eine Kooperation zur gemeinsamen Forschung im Wattenmeer. Ziel ist es, mehr über die dortige Artenvielfalt und die ökologischen Prozesse herauszufinden. Denn je mehr wir wissen und verstehen, desto besser können wir das einzigartige Ökosystem schützen. Dafür arbeiten die beiden Partner zukünftig noch enger zusammen: Sie ergänzen ihr fachliches Know-How und unterstützen sich mit Infrastruktur und Geräten. Für die Nationalparkverwaltung ist es die sechste Partnerschaft mit einer führenden wissenschaftlichen Forschungseinrichtungen. Eine erfreuliche Entwicklung für den Forschungsstandort Wattenmeer! |
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Foto: Silke Wissel / LKN.SH
Am letzten Juliwochenende besuchte eine kleine Delegation der Biosphärenreservatsverwaltung und der Entwicklungszone des Biosphärenreservats das Biosphärenreservat Niedersächsische Elbtalaue. Ziel der "Biosphärenfahrt 2025" war es, mit Akteur*innen eines anderen Biosphärenreservats ins Gespräch zu kommen und dabei die Vorstellung zu schärfen, wie die "Biosphäre Wattenmeer" in Zukunft gestaltet werden kann. Die Besuche bei Einrichtungen bzw. Betrieben aus den Bereichen Kultur und Bildung, Landwirtschaft und Tourismus mit jeweils ganz unterschiedlichen Ansätzen zum Naturschutz und zur Nachhaltigen Entwicklung waren sehr motivierend und aufschlussreich. Das Programm wurde durch die dortige Biosphärenreservatsverwaltung organisiert und begleitet. |
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Foto: Silke Wissel / LKN.SH
Die Pellwormer Rosen- und Gartentage stellen jedes Jahr eine besondere Rose in den Mittelpunkt, die einer Pellwormer Institution gewidmet ist. In diesem Jahr war das die "Pellwormer Biosphärenrose" - denn Pellworm ist Teil der Entwicklungszone des Biosphärenreservats Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer und Halligen. Zum ersten Mal war daher auch das Nationalpark-Infomobil während der blumigen Festtage vor Ort. Die mitgereisten Nationalpark-Ranger*innen boten spannende Geschichten zum Wattenmeer und interaktive Aktionen an. Direkt nebenan, am Stand der Biosphäre Pellworm, „schmeckten“ die Gäste die Insel: Pellwormer Salami von Lamm und Wagyu-Rind, frischer Krabbensalat und feine Rosen-Limo luden zum probieren ein. Auch Pellwormer Wollprodukte waren hier zu haben. Übrigens: Die Blüten der Pellwormer Biosphärenrose wechseln von apricot über creme-weiß bis hin zu rein-weiß. Sie sind ungefüllt, das heißt besonders bienen- und insektenfreundlich. |
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Foto: Martin Stock / LKN.SH
In einer Artikel-Serie beleuchtet die Schutzstation Wattenmeer verschiedenste Aspekte der vergangenen vier Jahrzehnte und zukünftigen Herausforderungen der Nationalparks. Anlass ist das 40-jährige Jubiläum des Nationalparks Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer in diesem Jahr. Hans-Ulrich Rösner, über viele Jahre Leiter des Wattenmeerbüros des WWF, berichtet im ersten Artikel über die Entstehung des Nationalparks, über Widerstände, Errungenschaften und Herausforderungen. Im zweiten Artikel erklärt Rösner was das Wattenmeer mit der Klimakrise zu tun hat, welchen Herausforderungen sich Mensch und Natur zukünftig stellen werden müssen. Weitere Artikel sind in der Planung. |
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Foto: Sven Geißler / LKN.SH
Professionelle Mikroskope nutzen, experimentieren und nebenbei ganz viel über das Wattenmeer und seine Bewohner erfahren. Das ist während der Sommerferien im Nationalpark-Zentrum Multimar Wattforum möglich! An vier Vormittagen werden Familien mit Kindern ab sieben Jahren zu echten Meeresforscher*innen. Mit professioneller umweltpädagogischer Begleitung steht dafür das hauseigene Labor zur Verfügung, das sonst Schulklassen vorbehalten ist. Mit Hilfe eines Forschungsbogen ist zusätzlich die eigenständige Erkundung der Ausstellungen möglich. Die Forschungsthemen sind Meeresmüll und Wattenmeer. Eine Voranmeldung ist nötig, da die Plätze begrenzt sind. |
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Foto: Alina Claußen / LKN.SH
Das Nationalpark-Zentrum Multimar Wattforum hat Zuwachs bekommen. Die Meeresbewohnerin Aurelia aurata, eine Ohrenqualle, wohnt seit Kurzem auf dem Außengelände. Das Besondere an diesem Exemplar: Ihr Durchmesser beträgt 16 Meter und sie besteht hauptsächlich aus Gummi. Denn Aurelia aurita ist in diesem Falle ein riesiges Hüpfkissen und die neue, maritime Attraktion auf dem Erlebnisspielplatz des Nationalpark-Zentrums. Vielen Gäste (und dem Multimar-Team) bereitete das Ausprobieren eine Menge Freude! Das Außengelände entwickelt sich, wie auch die Ausstellungen, stetig weiter. |
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Foto: Marén Bökamp-Hamkens / LKN.SH
Ein weiteres neues Highlight auf dem Außengelände des Nationalpark-Zentrum Multimar Wattforum ist der Barfußpfad, ein Projekt, das gemeinsam mit den Auszubildenden des LKN.SH erdacht und umgesetzt wurde. Die Schuhe ausziehen und in den direkten Kontakt mit dem Boden der Küste gehen – das ist hier nicht nur möglich, sondern sogar gewollt. Verschiedene Materialien aus dem Nationalpark und dem Küstenschutz wurden verbaut, wie zum Beispiel Spülsand, Muschelschill oder Holzdalben. So verbindet der Pfad die Themen Küsten- und Naturschutz und macht sie für die Gäste erlebbar. Der Barfußpfad entstand in einer Zusammenarbeit des Fachbereichs Bildung der Nationalparkverwaltung und der Küstenschützer*innen des LKN.SH. |
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Foto: Screenshot Klimahallig
Norderoog zu betreten ist nur wenigen Menschen im Jahr erlaubt. Zum Schutz der Natur bleibt die Hallig möglichst unberührt. Ein neuer, virtueller Rundgang des Verein Jordsand ermöglicht nun das Erleben dieses besonderen Ortes. Die Vogelwartin Nele Waltering aus dem Jahr 2024 führt am Bildschirm über die Hallig, so dass die Natur ungestört bleibt. Erfahren Sie, wo die Vögel brüten, wie die Klimakrise die Hallig verändert und wo dazu auf Norderoog geforscht wird. In kurzen Videoclips schauen Sie Naturschützer*innen und Wissenschaftler*innen über die Schulter und erfahren aus erster Hand, welche Daten erhoben werden und was daraus über die Zukunft des Wattenmeeres im Klimawandel abgeleitet wird. Zusätzlich bietet der Verein Jordsand multimediale Vorträge zu diesen Themen an. |
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Foto: Martin Stock / LKN.SH
Jannes Fröhlich ist der neue Leiter des WWF-Programms Wattenmeer und des Büros in Husum. Bereits seit 2013 gehört der Umweltwissenschaftler zum Husumer WWF-Team. Sein bisheriger Arbeitsschwerpunkt war der Schutz und die Anpassung des Wattenmeeres an den beschleunigten Meeresspiegelanstieg und die Leitung des Projektes „Sandküste SPO“. Jannes Fröhlich übernimmt den Posten von Hans-Ulrich Rösner, der seit 1995 Leiter des Wattenmeer-Büros war und im Frühjahr in Rente ging. Seine berufliche Tätigkeit für das Wattenmeer schloss er damit ab, doch die Berufung bleibt: Hans-Ulrich Rösner engagiert sich zukünftig weiter ehrenamtlich für den WWF! |
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Foto: Screenshot NNL
Als Nationalpark sind wir Teil der 141 Nationalen Naturlandschaften (NNL) in Deutschland. Und genau wie wir, feiern die NNL in diesem Jahr ein rundes Jubiläum, nämlich den 20 Geburtstag! Die NNL gehören aufgrund ihrer besonderen Natur zu den beliebtesten touristischen Zielen und Naherholungsgebieten bundesweit. Dass es zur touristischen Wertschöpfung und Akzeptanz in der Bevölkerung eine genaue Datenlage gibt, ist der sozioökonomischen Forschung durch das Bundesamt für Naturschutz (BfN) zu verdanken, die seit 25 Jahren stattfindet. Dieses Doppel-Jubiläum wurde auf Einladung vom Bundesministerium für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMUKN), dem BfN und den NNL gebührend gefeiert. Herzlichen Glückwunsch! |
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Foto: Martin Stock / LKN.SH
Wer sich für den aktuellen Stand der Wissenschaft rund um das Thema „The Wadden Sea in Transition: Cumulative Pressures and Conservation“ interessiert, kann sich jetzt zum zum 16. International Scientific Wadden Sea Symposium anmelden. Die Tagung findet vom 28. bis zum 30. Oktober in Groningen statt. Themenschwerpunkte sind die Auswirkungen natürlicher und vom Menschen verursachter Kräfte auf den außergewöhnlichen universellen Wert (OUV) des Weltnaturerbes Wattenmeer. Die Anmeldung ist kostenfrei.
--- Aktuell gibt es eine Warteliste. --- |
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Foto: Britta Diederichs / LKN.SH
Im Nationalpark herrscht seit zehn Jahren eine Einigung über eine nachhaltige Form der Miesmuschelkultur. Diese Einigung besteht zwischen dem Land Schleswig-Holstein, der Erzeugerorganisation schleswig-holsteinischer Muschelzüchter und wichtigen Naturschutzverbänden und wurde nun erneuert. Der Grund für die Erneuerung liegt in der Dynamik der Lebensräume im und am Wattenmeer: Eine aktuelle, flächendeckende Kartierung ergab, dass es deutlich mehr artenreiche und schützenswerte Riffe gibt, als angenommen. Die neue Eckpunktevereinbarung bringt Naturschutz und wirtschaftliche Nutzung in Einklang. Die wertvollen Riffe im Nationalpark werden besser geschützt und die Muschelfischerei bekommt mehr Kulturflächen und Planungssicherheit. |
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Foto: LKN.SH
Mitte Juni nahmen sechs Kinder von Nordstrand am Junior-Ranger Bundescamp teil. Weit über 300 junge Naturschützer*innen trafen sich zum Austausch und zur Erkundung des Biosphärenreservates im Thüringer Wald. Unsere Nationalpark-Ranger*in Sophie Sleuwen und Frerk Petersen reisten gemeinsam mit unseren Junior-Rangern per Bahn an. Die Anreise finanzierte der Förderverein Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer. Nach der Begrüßung durch den Thüringer Umweltminister Tilo Kummer gestaltete sich das zweitägige Programm bunt und sportlich: Über eine Wald-Rallye, einen Markt der Möglichkeiten und diverse Exkursionen war für alle was dabei! Die hervorragende Organisation der Thüringer Kolleg*innen, die sommerlichen Temperaturen und nicht zuletzt unsere Junior-Ranger*innen trugen zu einem unvergesslichen Camp-Erlebnis bei. |
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Foto: Anneliese Smuda / LKN.SH
Anne Segebade geht und verabschiedet sich in ein sehr verdientes Sabbat-Jahr. Aus diesem gehe es elegant weiter in den Ruhestand, erzählt die von allen geschätzte, langjährige Kollegin der Nationalparkverwaltung. Standesgemäß lud Anne daher zu einer Watt-Abschiedstour von Dagebüll zur Hallig Oland ein, an der viele Kolleg*innen, Freund*innen und Wegbegleiter*innen teilnahmen. „Ohne euch wär ich nix, mit euch war ich gut“, sagte Anne zur Begrüßung und lachte herzlich. Aber, umgekehrt gilt das irgendwie auch. Ohne ihren unermüdlichen Einsatz, wäre das Besuchsinformationssystem (BIS) im Nationalpark Wattenmeer nicht das, was es heute ist: einheitlich, informativ, ansprechend und flächendeckend. Auch wären unzählige Multiplikator*innen und Nationalpark-Partner nicht in den Genuss einer der zahlreichen ein- oder mehrtägigen Fortbildungen gekommen, die Anne Segebade über ein Vierteljahrhundert bis ins kleinste Detail organisierte und mit Leidenschaft leitete. Damit hast du, Anne, geschafft, was eigentlich unmöglich ist, nämlich Spuren im Watt zu hinterlassen. |
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Foto: Martin Stock / LKN.SH
Der „Fischerei-Explorer Nordsee“ ist neues Online-Tool des World Wide Fund For Nature (WWF). Auf einer interaktive Karte können verschiedene Filter genutzt werden, um zu erkennen, wo Grundschleppnetzfischerei stattfindet und wo die meisten Erträge erzielt werden. Auch einzelne Fischarten können angezeigt werden. Der Explorer basiert auf kartografierten Daten der deutschen Plattfisch-, Weißfisch-, Kaisergranat- und Nordseekrabbenfischerei in der deutschen Nordsee aus den Jahren 2017-2022. Die Informationen können beispielsweise von Nutzen sein, wenn die Ausweisung streng geschützter Flächen diskutiert wird. |
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Foto: Peter Hougaard / LKN.SH
In einem ausführlichen Artikel der RiffReporter setzt sich Rainer Kurlemann, Wissenschaftsjournalist, mit zehn sehr unterschiedlichen Fragen zum Weltnaturerbe Wattenmeer auseinander. Wie ist das Wattenmeer eigentlich entstanden? Ist das Watt nur am Tag schön? Warum beobachten Forschende regelmäßig das Seegras? Ausführliche und verständliche Antworten auf diese und weitere Fragen gibt der Bericht, der Teil des Recherche-Projektes „Ist der Pegel überschritten? Bedeutung, Situation und Zukunft des Weltnaturerbes Wattenmeer“ ist. |
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Foto: Leonie Dittmann / LKN.SH
Vor einigen Wochen fand unsere Rangerin Leonie Dittmann guterhaltene Spuren eines Fischotters. Bei ihrem Rundgang an der Godelniederung auf Föhr entdeckte die Nationalpark-Rangerin die Tapsen im feuchten Sand. Dass es Fischotter auf der Insel gibt, ist bekannt. So schöne Spuren zu finden, ist dennoch ein Glücksfall. Lange waren die Tiere in Schleswig-Holsteinisch nahezu ausgerottet. Nun nimmt ihr Bestand an der Westküste wieder zu. Im Nationalpark-Zentrum Multimar Wattforum leben drei Fischotter-Weibchen in einem weitläufigen und naturnahen Gehege. |
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Foto: Tourismus-Zentrale St. Peter-Ording
Ein einzigartiges Festival rund um das Thema Nachhaltigkeit findet vom 25. bis zum 27. Juli in St. Peter-Ording statt. Live-Musik, Wissen und Mitmach-Aktionen erwarten die Gäste auf dem Festivalgelände um den Seebrücken-Vorplatz. Street-Food und kühle Getränke sorgen außerdem für das Sommer-Feeling! Dabei im Fokus: der 40. Geburtstag des Nationalparks. Auch eine besondere Ausstellung in Heide widmet sich noch bis Ende des Monats dem Jubiläum: Die Museumsinsel Lüttenheid präsentiert historische Fotografien von Klaus Müller. Der Fotograf hielt auf seinen Wattwanderungen vom Westerkoog zum Blauort die Schönheit des einzigartigen Lebensraumes fest. Ein Kalender mit den Bildern kann erworben werden. Der Reinerlös soll dem Nationalpark zu Gute kommen. Vielen Dank! |
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Foto: Martin Stock / LKN.SH
Wyk auf Föhr: Freitag, 1. August 2025, 15 bis 17:30 Uhr Kleine Radtour: „Einblicke in die Vogelwelt auf Föhr“
Wyk auf Föhr: Montag, 4. August 2025, 10 bis 12:30 Uhr Kleine Radtour: „Einblicke in die Vogelwelt auf Föhr“
Wyk auf Föhr: Montag, 4. August 2025, 15 bis 16 Uhr Schnack mit der Rangerin
Friedrichskoog: Dienstag, 5. August 2025 Seehund-Sommerfest
Wyk auf Föhr: Mittwoch, 6. August 2025, 10 bis 15 Uhr Radtour: „Einblicke in die Vogelwelt auf Föhr“
Friedrichskoog: Freitag, 15. August 2025, 11 bis ca. 13:30 Uhr „Überlebenskünstler der Salzwiese“
Bahnhof Itzehoe bis Bahnhof Westerland: 17. August 2025, 11:24 bis 14:04 Uhr Wattenmeerführung in der Marschbahn
Hallig Langeneß: Dienstag, 19. August 2025, 14 bis ca. 17:30 Uhr Wattwanderung von Hallig Langeneß zur Hallig Oland
Wyk auf Föhr: Montag, 21. August 2025, 15 bis 16 Uhr Schnack mit der Rangerin
Breklum: Sonntag, 24. August 2025, 14 Uhr bis Freitag, 29. August 2025, 10 Uhr Fahrradtage in Nordfriesland mit Genuss und Kultur
Friedrichskoog-Spitze: Freitag, 29. August 2025, 21:30 bis ca. 0:00 Uhr Sterne über dem Wattenmeer – Ein magischer Abend unter dem Sternenhimmel
Meldorf: Samstag, 30. August 2025, von 12 bis 18 Uhr Meldorfer Hafenfest
Föhr/Nieblum: Samstag, 30. August 2025, 11 bis 17 Uhr FÖHRgreen Event
Beltringharder Koog: Di./Mi., 2. und 3. September, jeweils 11 bis 17 Uhr Wattenmeer “pur”! Tag der heimischen Natur
Rickelsbüller Koog: Sonntag, 7. September 2025, 15 bis 17 Uhr Vögel kennen keine Grenzen“ – Vogelbeobachtung an der Deutsch – Dänischen Grenze
Warwerort: Dienstag, 9. September 2025, 14 bis 17 Uhr „Zu Land und zu Luft“ – Zugvögel in der Wattenmeerregion
Meldorfer Hafen: Mittwoch, 10. September 2025, 15 bis 17 Uhr Salzwiesenwanderung zur “Hallig Helmsand”
St. Peter-Ording: Samstag, 13. September 2025, 11 bis 13 Uhr SPO klart auf – Müllsammelaktion am Strand
Beltringharder Koog: Sonntag, 14. September 2025, 10:00 bis 16:00 Uhr “Faszination Federn” – Tagesseminar zur Funktion und Bestimmung von Vogelfedern
Simonsberg: Samstag, 20. September 2025, 14:30 bis 16 Uhr 40 Jahre NP – 40 Vogelarten im Naturschutzgebiet “Wester-Spätinge”
Gesamtes Wattenmeer: 27. September bis 5. Oktober 2025 Westküsten-Vogelkiek
Bahnhof Itzehoe bis Bahnhof Westerland: 28. September 2025, 11:24 bis 14:04 Uhr Wattenmeerführung in der Marschbahn |
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