„Nachhaltigkeit als das neue Normal“ steht im Zentrum der diesjährigen Fachtagung „Natur und Tourismus“, zu der Interessierte am 2. November 2023 auf Sylt willkommen sind. Gelungene Beispiele von Juist bis zur nördlichsten deutschen Insel zeigen, wie Nachhaltigkeit gelebt wird oder gelebt werden kann.
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Umweltminister unterzeichnen gemeinsames Positionspapier
Die Umwelt- und Energieminister Tobias Goldschmidt (Schleswig-Holstein), Christian Meyer (Niedersachsen), sowie Umweltsenator Jens Kerstan haben sich auf ein gemeinsames Positionspapier in Cuxhaven verständigt. Darin sprechen sie sich für einen stärkeren Schutz des UNESCO-Welterbes Wattenmeer, ein nachhaltiges Sedimentmanagement und die Energiewende Region Norddeutschland aus.
Aufbruch in den Süden – Neues von Levia und Gravius
Wer möchte nicht aktuell in den Süden reisen? So geht’s auch unserem Säbelschnäblerpaar Levia und Gravius. Über das Forschungsprojekt „Unser Wattenmeervogel“ lassen sich die beiden permanent auf einer Karte verfolgen.
Schnecken und Co. beim Hallighopping
Das dieses Jahr erstmals angebotene Hallighopping ist ein voller Erfolg. Gut 650 Menschen haben auf diese Weise bereits das Biosphärenreservat Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer und Halligen erkundet. Beim Seetierfang unterwegs haben sie zudem die aufregende Unterwasser-Tierwelt erlebt. Am Mittwoch, 18. Oktober, startet die letzte Tour des Jahres.
Open-Air-Semester am Wattenmeer
Seit 1990 engagieren sich Umwelt-Praktikantinnen und -Praktikanten deutschlandweit in Nationalparken und Biosphärenreservaten, um dort die Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit zu unterstützen. Ihr Einsatz wird von der Commerzbank finanziell ermöglicht und in Zusammenarbeit mit Nationale Naturlandschaften e.V., dem Dachverband der deutschen Großschutzgebiete, koordiniert. Studierende haben dabei die Chance, durch das Umweltpraktikum praktische Einblicke in die Arbeit in Schutzgebieten zu gewinnen und den Studien-Alltag für ein „Freiluft-Semester“ von drei bis sechs Monaten einzutauschen.
Zweites „Tor zum Nationalpark“ auf Norderney eingeweiht
Wer auf Norderney Richtung Osten über den Alten Postweg die Natur mit Dünen, Salzwiesen und Südstrandpolder erkunden möchte, befindet sich schon bald im Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer. Auch wenn die eindrucksvolle Landschaft und die vielen Vögel unübersehbar sind, ist nicht immer allen Besucher*innen bewusst, dass sie ein Schutzgebiet betreten. Mit der neu installierten Stele „Tor zum Nationalpark“ wird diese Eingangssituation eindrucksvoll und doch unaufdringlich in Szene gesetzt.
Benimm-dich-Kampagne ausgezeichnet
„Hier bist du Gast. Hier darf ich sein.“ lautet der Titel der Kampagne, mit der das WWF Wattenmeerbüro, das Gemeinsame Wattenmeer-Sekretariat und die deutschen Wattenmeer-Nationalparke zusammen auf humorvolle Weise für naturfreundliches und rücksichtsvolles Verhalten im Nationalpark und Weltnaturerbe Wattenmeer werben. Die fünf Kurzclips für Social Media und der Langfilm sind unter den zehn Nominierten des Tourismuspreis Schleswig-Holstein. Herzlichen Glückwunsch!
Mit vereinten Kräften für den Umweltschutz
120 Freiwillige haben in diesem Jahr wieder Meeresmüll auf Minsener Oog gesammelt: Erneut war dies eine Gemeinschaftsaktion der Nationalparkverwaltung Niedersächsisches Wattenmeer, der Naturschutz- und Forschungsgemeinschaft Mellumrat e.V. und der Wattfahrer-Vereinigung Soltwaters e.V. in Zusammenarbeit mit dem Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Weser-Jade-Nordsee und der Reederei Warrings.
Regional, saisonal, nich‘ egal!
Mit diesem Motto beginnen am Samstag, 09.09.2023, die diesjährigen Biosphären-Menü-Tage in der Biosphärenregion Niedersächsisches Wattenmeer. Dementsprechend stehen saisonale Produkte aus der Region im Fokus. Kürbis, Steckrübe und Rote Beete werden dabei in verschiedensten Kombinationen zubereitet, und in dem einen oder anderen Nachtisch finden sich Spätsommerfrüchte wie Brombeeren, Zwetschge und Flieder wieder.
UNESCO-Siegel für die erweiterte Biosphärenregion
Die Biosphärenregion Niedersächsisches Wattenmeer ist gewachsen: Zwölf Kommunen an der niedersächsischen Nordseeküste sind der Entwicklungszone beigetreten, in der nachhaltiges Leben und Wirtschaften im Einklang mit der Natur modellhaft erprobt werden. Im Juni hatte der Internationale Koordinierungsrat des „Man and the Biosphere“-Programms (MAB) der UNESCO in Paris der Erweiterung der Modellregion für nachhaltige Entwicklung zugestimmt.