Das Nationalpark-Jahr begann mit einer besonderen Entdeckung auf Juist: Ein Strandwanderer fand einen 80 cm langen Mondfisch.
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Mondfisch-Fund am Juister Strand
Am 6.1.2022 wurde dieser 80 cm lange Mondfisch am Strand von Juist gefunden.
Das Wattenmeer bei Nacht und auf Platt erleben
Das Nationalpark-Zentrum Multimar Wattforum startet mit neuen Angeboten in die Wintersaison. Von Oktober bis März können Gäste an zwei besonderen Führungsformaten durch die Aquarienwelt und Wattenmeerausstellung teilnehmen:
Video Seetierfang
https://www.nationalpark-wattenmeer.de/wp-content/uploads/2021/06/seetierfang.mp4
Kliesche & Co verwandeln sich erst zum Plattfisch
Und das geht so: Die Fische laichen, häufig in küstennahen Gewässern, die Eier werden durch Gezeiten und Strömungen fortgetragen. Je nach Wassertemperatur schlüpfen die jungen Larven nach einigen Tagen bis Wochen und haben zunächst die Gestalt eines „normalen“ Fisches.
Stör
Er war der Älteste unter den Fischen des Wattenmeeres, als Art ca. 200 Millionen Jahre alt, ein lebendes Fossil. Und er war ein Gigant mit über 3,5 m Körperlänge. Das letzte Exemplar wurde 1968 in der Eider gefangen. Seit 2008 läuft ein Wiedereinbürgerungsprogramm im Einzugsbereich der Elbe.
Nordseeschnäpel
Der Nordseeschnäpel (Coregonus lavaretus oxyrhinchus) ist ein Fisch, der im Wattenmeer als ausgestorben oder verschollen gilt: Wasserbaumaßnahmen in den Flüssen haben dem Fisch die Laichplätze genommen, dazu kommt die Schadstoffbelastung.
Grundeln
Plattfische machen im Sommer fast zwei Drittel der Fischbevölkerung des Wattenmeeres aus. Aber fast 25 % aller Wattenmeerfische entfallen auf die verschiedenen Arten von Grundeln.
Seezunge
Die Seezunge (Solea solea) hat im Vergleich zu den anderen Plattfischen einen länger gestreckten Körper, auffällig ist der abgerundete, stumpfe Kopf mit dem unterständigen Maul.
Steinbutt
Im Gegensatz zur Flunder ist der Steinbutt (Scophthalmus maximus) ein richtiger Butt.