… sein Blubber den Schweinswal vor dem Frieren schützt? „Blubber“, das ist ein dickes, wärmeisolierendes Fettgewebe in der Unterhaut, das fast den ganzen Körper ders Meeressäugers umgibt und diesen vor Wärmeverlust bewahrt.
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Schweinswale voraus!
Die Deutsche Wildtier Stiftung hat den Schweinswal, der auf der roten Liste Deutschlands als stark gefährdet geführt wird, zum Wildtier des Jahres 2022 ernannt. Bei den 6. Wilhelmshavener Schweinswal-Tagen, die vom 16. bis zum 23. April stattfinden, dreht sich alles um die im Wattenmeer heimische Walart.
Schweinswal-Monitoring
Schweinswale orientieren sich im trüben Meer vor allem akustisch über Echoortung. Dazu senden sie nahezu kontinuierlich hochfrequente Signale aus, sogenannte Klicks. Mithilfe der reflektierten Echos finden sie sich im Raum zurecht und lokalisieren ihre Beute.
Wattenmeer-Seehundbericht
Dreißig Jahre nach der Umsetzung des Wattenmeer-Seehundabkommens im Jahr 1991 hat sich die Population der Seehunde im Wattenmeer verfünffacht und ist damit wieder auf dem Niveau von 1900, wie Schätzungen nahelegen.
30 Jahre Trilaterales Seehundabkommen
Im Oktober 1991 trat das von Dänemark, Deutschland und den Niederlanden unterzeichnete Abkommen über die Erhaltung der Seehunde im Wattenmeer, das „Wadden Sea Seal Agreement“ (WSSA) in Kraft. Es wurde kurz nach dem ersten Seehundsterben 1988 unter der UN-Konvention zur Erhaltung der wandernden wildlebenden Tierarten geschlossen.
Geflügelpest-Virus bei drei Seehunden nachgewiesen
Nachweis von Geflügelpest-Virus (HPAIV H5N8) bei drei Seehunden aus dem Schleswig-Holsteinischen Wattenmeer.
Neue Infoeinheiten zu Seehunden
Infoeinheiten zu Seehunden, die Zweite: Nach einer ersten Auflage mit 13 Stück im vergangenen Jahr hat die Nationalparkverwaltung jetzt nachgelegt und weitere 14 solcher mobilen Boxen anfertigen lassen. Sie sind für weitere Informationseinrichtungen an der Nationalparkküste und darüber hinaus, zum Beispiel für das Ostsee Info-Center in Eckerförde, gedacht und werden jetzt nach und nach ausgeliefert.
Ein Sommer mit “Brille”
Ein besonderes Naturerlebnis bot sich im Sommer 2017 am Wilhelmshavener Südstrand: Mitten auf dem Weg am Deichfuß räkelte sich ein dicker Seehund. Die erste Beobachtung im Juni sah nach einem Einzelfall aus, doch das Tier kehrte immer wieder an seinen ungewöhnlichen Liegeplatz zurück und war bis in den Herbst hinein, zeitweise sogar täglich, zwischen Schleuseninsel und Mariensiel präsent. Mitglieder der ehrenamtlichen Naturschutzgruppe „JadeWale“ tauften den Seehund wegen seiner auffallend dunklen Fellfärbung rund um die Augen auf den Namen „Brille“.









