Moin. Das Muschelprogramm war lang umstritten (s. Nationalpark Nachrichten 10/2011), nun ist es beschlossen und wird hier beschrieben. Berichtenswert ist auch das bundesweite Partner-Treffen. Und das, was aus einem Kubikmeter Watt herauskommt, wenn ein Fotograf ihn durchleuchtet. Wem das ein wenig dünn erscheint, mag die Ausstellung zur Sturmflut 1962 besuchen – da kam es ganz dicke, Schleswig-Holstein war knapp davongekommen. Bleiben Sie uns gewogen. Ihre Nationalparkverwaltung
179 Beiträge der Kategorie "Nationalpark-nachrichten"
Januar 2012
Moin. Zu Beginn des Jahres ist die Nationalparkverwaltung gut aufgestellt: mit verschiedenen Tourismusprojekten, Radarblicken aus dem All, neuen und alten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie stählernen Visitenkarten an der Autobahn. Bleiben Sie uns gewogen. Ihre Nationalparkverwaltung
Dezember 2011
Moin. Ein neues, großes Thema wird kontrovers diskutiert: RWE Dea hat Erkundungsbohrungen beantragt, um im Watt weitere Ölvorkommen zu suchen. Zwei Fachleute beschreiben ihre Positionen dazu. Tiefenprobleme anderer Art hatte vielleicht der Pottwal, der sich in die flache Nordsee verirrte und im Nationalpark strandete. Dabei wird das Watt zurzeit überall tiefergelegt, aber nur virtuell. Bleiben Sie uns gewogen. Ihre Nationalparkverwaltung
November 2011
Moin. Diesmal nur Gutes: Die EU hat ein großes Gesetz zum Schutze der Meere gemacht (Kommentare zu konkreten Zielen sind erwünscht!), unsere in der Arktis brütenden Watvögel und Gänse hatten einen außergewöhnlichen Bruterfolg, die Häuser am Leuchtturm Westerhever werden schier gemacht und bei uns arbeiten drei Neue. Bleiben Sie uns gewogen. Ihre Nationalparkverwaltung
Oktober 2011
Moin. Die künftigen Regelungen zur Miesmuschelfischerei werden öffentlich intensiv diskutiert. Die Nationalpark Nachrichten sind dafür gern eine virtuelle Bühne. Wie lecker andere Wattprodukte sein können, spürten Freunde des Weltnaturerbes bei einem kulinarischen Hotspot in Berlin. Ökologische Hotspots sind anderswo verortet: auf Süderoogsand beispielsweise oder in St. Peter-Ording. Bleiben Sie uns gewogen. Ihre Nationalparkverwaltung
September 2011
Moin. So viele Seehunde wie heut gab es zuletzt vielleicht vor 100 Jahren. Brandgänse hingegen sind nicht mehr so zahlreich wie früher. Ob Sylts Kinder-Wattführer es schon wissen? Oder Markus Söder, Bayerns Umweltminister? Er weiß, woher der Bund Mittel nehmen kann, um Deutschlands Nationalparks zu fördern. Thomas Langmaack, Leiter der Gefahrenabwehr an Schleswig-Holsteins Küsten, weiß, dass Übung auch in diesem Bereich den Meister macht. Bleiben Sie uns gewogen. Ihre Nationalparkverwaltung
August 2011
Moin.
Der letzte Zivi geht, der erste BFDler (nicht Bufdi!) ist schon da. Gut. Einheimische sind stolz auf den Nationalpark, Jugendliche machen Nationalpark-Ferien und Kinder haben einen neuen Spiel-Krabbenkutter. Auch gut. Die Lachseeschwalbe aber hat nichts zu lachen.
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Juli 2011
Moin.
Was fliegt denn da? Motten ans Licht: Nachts, angelockt von lila Leuchtfallen der Schmetterlingsforscherin, die eine neue Art in Deutschland entdeckte. Kann allns no intragen warrn: int plattdütsche Wikipedia.
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Juni 2011
Moin. Als Polly Rohwedder noch Fischer und Friedrichskoog ein lebendiger Hafen war, wurden in der Elbmündung Glasaale gefischt. Niemand hätte sich damals vorstellen können, dass Aale eine im Bestand gefährdete Art werden. Die Zeiten ändern alles. Für den Aal werden Fangverbote und andere Managementmaßnahmen diskutiert, beispielsweise am 8. Juni im Multimar. Polly Rohwedder fischt schon lange nicht mehr und geht jetzt, mit 86, auch als Nationalparkwart in den Ruhestand. Alles Gute, Polly! Bleiben Sie uns gewogen. Ihre Nationalparkverwaltung
Mai 2011
Moin. Was macht das Wattenmeer aus? Die Weite! Da passt das Querformat immer. Es sei denn, Leuchttürme durchbrechen es. Da hilft nur Beschnitt, in diesem Newsletter gleich zweimal. Viel beherzteres Handeln erfordert die Rettung der Lachseeschwalbe. Trotz aller Bekenntnisse der Politik zur Biodiversität sind Menschen mit umfangreicher Artenkenntnis inzwischen selbst eine vergessene Spezies geworden. Einer von ihnen berichtet eindrucksvoll von der vergessenen Seeschwalben-Art. Bleiben Sie uns gewogen. Ihre Nationalparkverwaltung