Die Sandbank D-Steert nordwestlich von Trischen ist die Wiege des ersten Kegelrobbennachwuchses dieses Winters im Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer. Robbenjunge kommen in aller Regel gut allein klar. Andernfalls nimmt sie die Seehundstation Friedrichskoog auf. An weniger entlegenen Orten als dem D-Steert können Spazierende Robbenfunde mit der Robben.App melden.
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Pressefoto: Kegelrobben-Nachwuchs 2024
Kegelrobben bringen ihren Nachwuchs an einem ruhigen, überflutungsfreien Strand oder auf einer hoch gelegenen Sandbank zur Welt. Das aktuelle Bild zeigt ein Muttertier (links) mit einem drei bis vier Wochen alten Jungtier auf der Sandbank D-Steert nordwestlich von Trischen. © Thomas Grünkorn / BioConsult SH
Ökosystem Wattenmeer
Umweltpraktikant Benjamin Klöppner und Bachelor-Student Fabian Schmittlein unterhalten sich in einer neuen Podcast-Folge "Watt aufs Ohr" über das Ökosystem Wattenmeer. Sie ist Kinderstube für viele Fische, auch für sogenannte Schlüsselarten wie den Wittling.
14. Deutsches See- und Küstenvogelkolloquium in Wilhelmshaven
Vom 22. bis zum 24. November fand das 14. Deutsche See- und Küstenvogelkolloquium der AG Seevogelschutz im UNESCO Weltnaturerbe Wattenmeer Besucherzentrum in Wilhelmshaven statt.
Vom Zugvögel-Zeichnen zum Zugvögel-Gucken
Vier Wilhelmshavener Schulkinder haben bei der diesjährigen Zugvogeltage-Malaktion je ein Fernglas gewonnen.
Mauserschutz für Seeregenpfeifer
Wie, wann und wo genau nutzen die stark gefährdeten Seeregenpfeifer (Charadrius alexandrinus) die Sandbänke vor St. Peter-Ording zum Wechseln ihres Federkleids, also zum Kräfte zehrenden Mausern? Was stört sie und wie lassen sie sich besser schützen? Die von der Nationalparkstiftung Schleswig-Holstein unterstützten Voruntersuchungen des Michael-Otto-Instituts im NABU (MOIN) zu den Rastplätzen vor St. Peter sind abgeschlossen.
Westküsten-Vogelkiek 2024
„Sonne satt“ ist zur herbstlichen Monatswende September/Oktober wahrlich nicht immer zu erwarten und doch begleitete sie in diesem Jahr die meisten Touren des Westküsten-Vogelkieks. Erstmals mit dabei: ein Vogelstimmen-Seminar.
5 Jahre FishNet-Projekt und Benthosmonitoring
Während der zehnten Ausfahrt für das FishNet-Projekt stieß das Forschungsteam auf Seespinnen, Seestichlinge und viele andere spannende Arten. An Bord des Forschungskutters Senckenberg sammelten die Mitglieder elf Tage lang Daten zu den benthischen Lebensräumen im Sublitoral des Nationalparks, also zu den Lebensräumen des ständig mit Wasser bedeckten Meeresbodens.
Wittling
Schlüsselart im Wattenmeer
Der auch in der Nordsee heimische Fisch dient als Beute und agiert gleichzeitig als Fressfeind. Damit stellt der Wittling ein wichtiges Bindeglied im Nahrungsnetz dar. Fabian Schmittlein ist während seiner Biologie-Bachelorarbeit im Nationalpark in das Thema eingetaucht.
Monitoring auf See
Helena Dörr und Valerie Schramm, Biologie-Studentinnen der Uni Oldenburg auf dem Forschungskutter Senckenberg. Die beiden unterstützen das Forschungsprojekt FishNet zum Schutz und besseren Verständnis des Ökosystems Wattenmeer. Sie berichten vom Leben und Arbeiten an Bord.