61 Beiträge mit dem Schlagwort "Artensteckbrief"

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Austernfischer

Der Austernfischer ist sicherlich einer der auffälligsten und auch bekanntesten Wattenmeervögel. Mit seinem schwarz-weißen Gefieder und dem orange-roten Schnabel ist er unverwechselbar. Diese Farben brachten ihm den Spitznamen „Halligstorch“ ein. Und obwohl er gefühlt immer und überall zu sehen oder, besser, zu hören ist, ist sein Bestand gefährdet.

Zeichnung Austernfischer mit angeknackter Muschel
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Graugans

Sie stehen am Anfang der Ahnengalerie unserer heutigen Hausgans: Graugänse sind ihre Stammform. Man kann sie bei uns das ganze Jahr über beobachten.

Zeichnung einer stehenden und einer fliegenden Graugans
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Küsten- und Flussseeschwalbe

Die Küstenseeschwalbe und Flussseeschwalbe haben beide ein elegantes Erscheinungsbild und ein ähnliches Brutverhalten. Sie sind im Wattenmeer ab Mitte April anzutreffen und brüten hier im Mai und Juni. Ihre markanten Sturzflüge setzen sie sehr effektiv für den Fischfang ein. Beide Arten fressen kleine Fische, aber auch Krebstiere und Insekten.

Zeichnung von zwei fliegenden Flussseeschwalben (rechts) und einer Küstenseeschwalbe auf einem Pfahl.
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Knutt

Der Knutt, früher auch Islandstrandläufer genannt, ist ein etwa amselgroßer Watvogel aus der Familie der Schnepfenvögel. Sein Flugruf ist ein gedämpftes, nasal klingendes „uÄTT“. Im Flug vollführen Knutts in großen Trupps beeindruckende Manöver, bei denen der Schwarm ständig seine Richtung ändert.

Zeichnung eines Knutts im Prachtkleid
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Sandregenpfeifer

Dieser Meister im Tarnen scheint mit seiner oft sandig-steinigen Umwelt zu verschmelzen. Das liegt an seinem sandbraun gefärbten Rücken, der dem bevorzugt aufgesuchten Gelände ähnelt, und daran, dass seine markante Gesichts- und Brustzeichnung die äußeren Konturen des Vogels für den Betrachter (und Fressfeind) auflösen.

Zeichnung eines Sandregenpfeifers (fliegend und stehend)
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Goldregenpfeifer

„Stehen, rennen, picken“: So verhält sich der Goldregenpfeifer auf der Jagd. Sein kurzer Schnabel taugt nicht zum Stochern.
Der Goldregenpfeifer ist im Prachtkleid leicht zu erkennen: Es zeichnet sich durch eine schwarze Kehle und Unterseite aus, die von einer kontrastreichen, goldgemusterten Oberseite getrennt wird.

Zeichnung eines Goldregenpfeifers im Prachtkleid auf einer Wiese
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Rotschenkel

Der Rotschenkel ist ein mittelgroßer Watvogel mit auffälligen roten Beinen und einer roten Schnabelbasis. Im Flug ist er an seinem unverwechselbaren breiten weißen Flügelhinterrand zu erkennen.

Zeichnung eines Rotschenkels auf einem Pfahl
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Ringelgans

Waren die Bestände in den 1950er-Jahren auf circa 20.000 Vögel geschrumpft, sind es heute wieder etwa 250.000 Tiere. Durch ihre starke Abhängigkeit von Seegras- und Salzwiesen bleibt die Art aber sehr empfindlich gegenüber Störungen. Diesen Monat feiern die Halligen sie mit den Ringelganstagen.

Zeichnung einer Ringelgans auf der Wiese und im Flug
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Nonnengans

Die Nonnengans wird wegen ihrer markanten schwarz-weißen Kopfzeichnung auch als Weißwangengans bezeichnet. Sie ist eine Meeresgans, zu ihren Verwandten gehören die Ringelgans und die Kanadagans.

Zeichnung einer Nonnengans
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Kiebitz

Der Kiebitz ist ein unverwechselbarer, aus der Ferne schwarz-weiß erscheinender Vogel mit einzigartiger langer, dünner Federtolle auf dem Kopf. Aus der Nähe betrachtet schimmert sein Gefieder wunderschön grün und violett metallisch.

Zeichnung eines Kiebitz