Nicht nur Rast-, auch Brutvögel fliegen derzeit im und am Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer ein. Für sie steht jetzt die energiezehrende Zeit der Fortpflanzung an: Die Küstenregion wird zur Kinderstube.
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Rotschenkel auf Schild
Ein Rotschenkel auf einem Hinweisschild für ein Brut- und Rastgebiet im Nationalpark Wattenmeer.
Der frühe Vogel…
„Der frühe Vogel fängt den Wurm“ - diesen Spruch kennt wohl jeder. An Würmern mangelt es im Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer wahrlich nicht, hier gilt eher: Der frühe Vogel sichert sich den besten Brutplatz. Darum herrscht derzeit Betriebsamkeit in der Welt der Brutvögel in der Nationalpark-Region: Je nach Art widmen sich die Tiere der Partnersuche, der Nest- und Koloniebildung oder bereits der Pflege des Nachwuchses.
Vorbereitungen für die Brutzeit im Nationalpark
Das öffentliche Leben der Menschen liegt weitgehend brach – die Vogelwelt im Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer bleibt davon unberührt. Rechtzeitig vor Beginn der Brutzeit wurde das Schutzgebiet darum darauf vorbereitet, dass der Nachwuchs dort geschützt aufwachsen kann. Nationalpark-Rangerinnen und -Ranger sowie Aktive der betreuenden Naturschutzverbände haben dafür die Pfähle und Schilder zur Kennzeichnung der Schutzzone 1 und der Brut- und Rastgebiete installiert.