Aktuelles aus dem Wattenmeer

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35 Jahre Nationalpark Hamburgisches Wattenmeer

Mit einer Feier, Fachvorträgen und der Eröffnung der Ausstellung „Moin Neuwerk!“ hat die Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft (BUKEA) das 35-jährige Bestehen des Nationalpark Hamburgisches Wattenmeer zelebriert. Seit 1990 kann sich das Gebiet mit seiner Wildnis und einzigartigen Tier- und Pflanzenwelt unter besonderen Schutzmaßnahmen eigendynamisch entwickeln.

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Brutbeginn im Wattenmeer: Hunde immer an die Leine

Hunde müssen in den drei Wattenmeer-Nationalparken fast überall ganzjährig an die Leine. Die Nationalparkverwaltungen erinnern zum Beginn der Brutzeit an die Leinenpflicht und erläutern die Schutzmaßnahmen für Brutvögel.

schwarz-weißer mittelgroßer Vogel mit recht langem rotem Schnabel sitzend im steinigen Strand.
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Starkes Partner-Netzwerk für eine nachhaltige Zukunft

Gemeinsam für das Wattenmeer: Über 80 Nationalpark- und Biosphären-Partner*innen trafen sich am 20. März im UNESCO-Weltnaturerbe Wattenmeer Besucherzentrum in Wilhelmshaven, um neue Ideen zu entwickeln, zu diskutieren und sich auszutauschen.

Nationalpark- und Biosphärenpartner*innen beim großen Partner-Treffen in Wilhelmshaven.
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Biosphären-Partner in Jever ausgezeichnet

In einer gemeinsamen Auszeichnungs- und Informationsveranstaltung mit der Stadt Jever zertifizierte die Nationalparkverwaltung Niedersächsisches Wattenmeer am 17. März im Schloss Jever das Schlossmuseum und das Parkhotel Jever als neue Partner der Biosphärenregion.

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Benachbarte Raubseeschwalben

Bis Südfünen, quasi direkt hinter der dänischen Grenze in der Ostsee, haben sich in den vergangenen Jahren Brutpaare der größten Seeschwalbenart eingenistet. Vor über hundert Jahren verlosch die letzte Kolonie auf Sylt. Nun hoffen Ornitholog*innen auf die Rückkehr der Raubseeschwalben nach Deutschland.

Gemälde von vielen großen Schwalben, fleigend und am Strand sitzend an einer Küste mit Dünen im Hinterland.
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  • | Schleswig-Holstein

Gemeinsam für das Wattenmeer

Derzeit engagieren sich 186 Partner für einen nachhaltigeren Tourismus im Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer. Beim traditionellen Jahrestreffen im Christian Jensen Kolleg in Breklum wurde erneut deutlich, wie motiviert und kreativ die Partner das Thema Nachhaltigkeit leben und ihren Gästen die Einzigartigkeit des Schutzgebiets näherbringen.

Menschen stehen im freien vor einem Flip-Chart und unterhalten sich.
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Die Sturmmöwe im Fokus

Ein wissenschaftliches Symposium widmete sich dem Titelvogel der diesjährigen 17. Zugvogeltage im Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer. Aus Finnland, Hochburg für brütende Sturmmöwen und Partnerland der 17. Zugvogeltage, war ein Referent online zugeschaltet.

Eine Sturmmöwe sitzt auf einem Holzpfosten und ruft mit weit aufgerissenem Schnabel.
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  • | Schleswig-Holstein

Hereingeschnuppert und ausprobiert

Das Nationalpark-Zentrum Multimar Wattforum lädt aktuell wieder alle Multiplikator*innen aus der Nationalparkregion zu einem Schnuppermonat ein. Vom 1. bis 31. März ist die interaktive Erlebnisausstellung für sie kostenfrei geöffnet.

Gruppe Erwachsener an einem Bedienpult einer Ausstellung.
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  • | Schleswig-Holstein

Lebensgemeinschaften im Blick

Das Forschungsprojekt iSeal geht in die zweite Phase. Es ist bis Ende 2027 verlängert. Die bisherigen Ergebnisse zeigen Potenziale auf und machen klar, wo ein Schuh drückt: Projektleiterin Dr. Ulrike Schückel warnt beispielsweise auf der Grundlage ihres Teilprojekts, dass sich die Nahrungsnetze in einem schlechten Umweltzustand befinden.

Gebückter Mensch in Arbeitskleidung auf einer Muschelbank, der Material aus dem Wasser in viele Probeneimer füllt.
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Gestrandeter Buckelwal vor Minsener Oog

Vom 20.02.-31.03.2025 lag auf einer Sandbank vor der Insel Minsener Oog ein Buckelwalkadaver. Der männliche Jungwal wurde in die Beobachtungen des Aasökologieprojekts des Nationalparks aufgenommen. Durch eine Sturmflut sind die Überreste weggeschwemmt worden.

Gestrandeter Buckelwal auf Minsener Oog