Niedersachsen

05.11.2025 | | Presseinformation der Nationalparkverwaltung Niedersächsisches Wattenmeer

Kreative Ideen für die Zukunft

Workshop zur Weiterentwicklung der Biosphärenregion

Rund 60 Teilnehmende aus Kommunen, Wirtschaft, Bildung und Naturschutz kamen am 30. Oktober in Wilhelmshaven zusammen, um gemeinsam die Zukunft der Biosphärenregion Niedersächsisches Wattenmeer zu gestalten. Ziel des eintägigen Workshops war es, erste Ideen und Projekte zu entwickeln, die in den kommenden zehn Jahren umgesetzt werden sollen.

Ideen einbringen, austauschen und gemeinsam ausarbeiten: Genau darum ging es bei dem Auftaktworkshop zur Weiterentwicklung der Biosphärenregion. In den drei Handlungsfeldern „Natur & Landschaft“, „Nachhaltiges Leben & Wirtschaften“ sowie „Lernen & Inspirieren“ sammelten die Teilnehmenden erste Projektideen für die nächsten Jahre.

„Es ist beeindruckend zu sehen, mit wie viel Engagement, Kreativität ud Herzblut die Menschen aus ganz unterschiedlichen Bereichen zusammengekommen sind, um die zukunft der Biosphärenregion aktiv mitzugestalten”, bilanziert Astrid Martin, Dezernatsleiterin der Biosphärenregion bei der Nationalparkverwaltung. „Der Workshop hat gezeigt, wie viel Energie in der Region steckt, um die Biosphärenregion mit Inhalt anzureichern.”

Das Rahmenkonzept als Wegweiser

Die in den Handlungsfeldern erarbeiteten Projektideen fließen als Schlüsselprojekte in das Rahmenkonzept der Biosphärenregion. Die gemeinsame Erstellung und Umsetzung eines Rahmenkonzepts ist ein wichtiger Prozess und fester Bestandteil einer von der UNESCO anerkannten Biosphärenregion. Mit dem Konzept wird ein wichtiger Grundstein zur nachhaltigen Entwicklung in der Region gelegt. Es enthält übergeordnete Ziele, Arbeitsstrukturen und Maßnahmen bzw. Projekte für die kommenden zehn Jahre.

Der Workshop markierte den Beginn eines mehrstufigen Entwicklungsprozesses, der vom „Institut für partizipatives Gestalten“ aus Oldenburg (IPG) begleitet wird. Die Workshops bauen auf den Ergebnissen aus dem Beitrittsprozess der Kommunen zur Entwicklungszone der Biosphärenregion auf. Bis Februar 2026 werden nun in zwei weiteren Schritten die entwickelten Ideen konkretisiert. Das fertige Rahmenkonzept soll dann im Herbst 2026 vorgestellt werden.

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