150 führende Expert*innen auf dem Gebiet der Fischmigration trafen sich Mitte April im niederländischen Groningen zur zweiten trilateralen Swimway-Konferenz. Eine gute Nachricht: Die Sichtbarkeit der Fische als wesentlicher Bestandteil des Wattenmeeres hat sich in den vergangenen Jahren deutlich verbessert.
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30.04.2024
Simple Hilfen für Fische
Die zweite trilaterale Swimway-Konferenz zog 150 führende Expert*innen auf dem Gebiet der Fischmigration an.
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„Für mich hat die Swimway-Konferenz deutlich gemacht, wie wichtig es ist, die natürliche Dynamik und die unterschiedlichen Lebensräume im Wattenmeer für unsere Fischfauna zu erhalten und wiederherzustellen“, berichtete Dr. Sabine Schückel im Anschluss von ihrer Teilnahme an dem Treffen. Sie ist Mitarbeiterin des Fachbereichs Umweltbeobachtungen und Planungsgrundlagen des Nationalparks Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer.
Gemeinsam mit den anderen Expert*innen auf dem Gebiet der Fischmigration hatte sie sich drei Tage lang über den Erhalt der vielfältigen Lebenszyklen von Fischen im größten zusammenhängenden Wattenmeersystem der Welt ausgetauscht, Forschungsergebnisse präsentiert und praktische Maßnahmen zum Erhalt und Wiederherstellung der Fischpopulationen im Wattenmeer diskutiert. „Ich war beeindruckt von einigen neuen Forschungsergebnissen und überrascht mit welch praktischen und simplen Maßnahmen die Artenvielfalt unter Wasser gefördert werden kann.“ Die Schleswig-Holsteinerin kam mit vielen guten, neuen Ansätzen und Ideen zurück nach Tönning.
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