
Für die Wissenschaft: Junge Löffler werden beringt. | © Lisett Kretzschmann
Die Nationalparkverwaltung beteiligt sich am dem gemeinsamen Wattenmeer-Umweltbeobachtungsprogramm von Dänemark, den Niederlande und Deutschland (TMAP, Trilateral Monitoring and Assessment Program). In diesem Monitoring werden physikalische und chemische Parameter ebenso dokumentiert wie die Bestände von Pflanzen und Tieren.
Die dabei gewonnenen Daten können in einer Datenbank eingesehen werden.
In Untersuchungen zur Sozioökonomie wird die wirtschaftliche Bedeutung des Nationalparks untersucht und ermittelt, wie Anwohner und Gäste den Nationalpark sehen.
Zusätzlich initiiert die Nationalparkverwaltung Forschungsprojekte zu speziellen Themen, beispielsweise zum Einfluss von Windkraftanlagen auf Meeressäuger und Vögel, zur Nutzung von Satellitenbilddaten oder zur Erforschung des Wattenmeer-Ökosystems. Forschungsarbeiten von wissenschaftlichen Instituten werden fachlich betreut und unterstützt. In den vergangenen Jahren wurden folgende Forschungsprojekte unter maßgeblicher Beteiligung der Nationalparkverwaltung durchgeführt:
2002 - 2009 MINOS
2008 - 2012 BASSIA
2009 - 2011 DeMarine
2012 - 2015 SAMOWatt
2013 - 2014 RichWPS Environment
2013 - 2016 STopP