Die Feldlerche ist ein einst weit verbreiteter Singvogel, der heute an vielen Orten Europas verschwunden ist. Intensive Landwirtschaft und der Verlust ihres Lebensraums macht ihr und vielen anderen Wiesenbrütern zu schaffen.
© Martin Stock / LKN.SH
Im Wattenmeer kann die Feldlerche im Frühjahr vor allem auf den Halligen, Inseln und in den Salzwiesen-Vorländern der Festlandsküste regelmäßig gesehen und vor allem gehört werden.
Das Gefieder der Feldlerche ist auf der Körperoberseite graubraun und gestrichelt, die Unterseite ist heller. Feldlerchen können auf dem Kopf eine kleine Haube aufstellen. Manchmal kann man im Flug ihre weißen Schwanzaußenkanten erkennen.
Typischer Singflug
Der Frühling kündet eindeutig seinen Einzug an, wenn die Feldlerchen hoch in die Lüfte steigen und ihr Lied erklingen lassen. Bei diesem für sie typischen Singflug steigt die Feldlerche immer höher um dann meist in 50 bis 60 m Höhe singend an einer Stelle zu verharren.
Einer der ersten Zugvögel nach Norden
In milden Wintern können einzelne Feldlerchen auch in der Wattenmeerregion überwintern. Ansonsten ist sie einer der ersten Zugvögel, die sich nach Frost und Schnee gen Norden aufmachen.
Quellen und weitere Informationen zu den Monatsvögeln (Auswahl)
„Zugvögel im Wattenmeer“ (P. Südbeck, F. Barlein, R. Lottmann, Hrsg. 2018)
„Der Kosmos Vogelführer“ (L. Svensson, K. Mullarney, D. Zetterström, 2009)
www.schutzstation-wattenmeer.de
Vögel in Deutschland – Übersichten zur Bestandssituation (dda-web.de)
Feldlerche
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Feldlerche
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