über Meilensteine, prominenten Besuch und internationale Netzwerke
Nationalpark Wattenmeer Nationalpark Wattenmeer
Meeresgrund trifft Horizont
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Mitte Juni hatten wir richtig Grund zum Feiern: Die UNESCO hat die Erweiterung unserer Biosphärenregion Niedersächsisches Wattenmeer offiziell anerkannt! Bis wir im letzten Herbst den über 300seitigen Antrag einreichen konnten, brauchte es viele Jahre mit zahlreichen Informations- und Diskussionsrunden in allen Anrainerkommunen. 12 davon haben sich letztlich entschieden, der völlig neuen Entwicklungszone beizutreten und eine nachhaltige Entwicklung der Wattenmeerregion aktiv mitzugestalten. Allen Akteuren in den beteiligten Kommunen danke ich herzlich für diese gemeinsamen Anstrengungen, die nun – ganz offiziell durch die UNESCO - zu einem guten Ergebnis geführt haben. Auf Ihren Mut und Ihre Kreativität für viele neuen Projekte hin zu einer noch nachhaltigeren Wattenmeerregion hier bei uns freue ich mich schon sehr!

Unser UNESCO-Weltnaturerbe feiert derweil schon seinen 14. Geburtstag. Auch der Weg zu dessen Anerkennung war lang und oftmals steinig, und heute sind sich fast alle einig, welch bedeutender Schritt diese Anerkennung aus dem Jahre 2009 für uns war. Dass es sich lohnt, sich auch im schwierigen Umfeld widerstreitender Interessen konsequent für den Natur- und Klimaschutz einzusetzen, davon überzeugte sich unlängst Bundesumweltministerin Steffi Lemke bei einem Besuch im Langwarder Groden. Und im nationalen wie internationalen Kontext hatten wir in den vergangenen Wochen inspirierenden Austausch mit Kolleg*innen aus Schleswig-Holstein, Kroatien, Gambia oder Österreich.

Mehr zu diesen und vielen weiteren Themen und Aktivitäten lesen Sie in diesem neuen Newsletter. Eine bereichernde Lektüre wünscht Ihnen

Ihr Peter Südbeck, Leiter der Nationalparkverwaltung Niedersächsisches Wattenmeer

Wir sind Biosphäre!

© M. Stromann / Composing NLPV

Der Internationale Koordinierungsrat (ICC) des „Man and the Biosphere“-Programms der UNESCO in Paris hat in der Sitzung am 14.06. dem Antrag auf Erweiterung der Biosphärenregion Niedersächsisches Wattenmeer formal zugestimmt. Damit fand ein Anfang 2019 initiierter Beteiligungsprozess, an dem sich kommunale Vertreter*innen, Bürger*innen und weitere Akteur*innen der Insel- und Küstenkommunen beteiligt hatten, seinen krönenden Abschluss. Zwölf Kommunen sind nun Teil der Entwicklungszone der Biosphärenregion Niedersächsisches Wattenmeer und bilden damit eine Verantwortungsgemeinschaft, die die 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen unterstützt und damit vor Ort Lebensqualität und Zukunftsperspektiven fördert. Mehr dazu in unserer Pressemitteilung.

Nationalpark-Gespräche vor Ort

© M. Niggehoff

In den letzten Monaten haben wir in der Nationalparkverwaltung ein neues Veranstaltungsformat entwickelt, um mit allen Akteurinnen und Akteuren „rund um den Nationalpark“ ins Gespräch zu kommen: Nationalparkgespräche vor Ort! Die Ziele der Gespräche sind vor allem, Gelegenheiten zum Informationsaustausch zu den verschiedensten Nationalpark-Themen zu schaffen und Kooperationen zu stärken. Die ersten Veranstaltungen auf den Inseln und am Festland haben bereits stattgefunden. Das Zwischenfazit ist dabei durchweg positiv. Weitere Informationen zu den Nationalparkgesprächen vor Ort und einen Rückblick auf das Treff im Bereich Landkreis Wittmund und nördlicher Landkreis Friesland finden sich hier.

Neue Regeln für Wassersport und Schifffahrt im Nationalpark

© NLPV

„Weltnaturerbe“ und „Bundeswasserstraße“ – die Wattenmeer-Nationalparke haben den Schutz der Natur dieses Ökosystems zu gewährleisten und unterliegen zugleich Anforderungen als Verkehrsgebiet für die Schifffahrt und Nutzungsinteressen des Wassersports. Das rechtliche Lenkungsinstrument dafür ist die Nordsee-Befahrensverordnung, eine bundeseinheitliche Regelung des Bundesverkehrsministeriums. Die bisher geltende Fassung von 1992/1995 wurde nun durch eine Neufassung ersetzt – eine überfällige Novellierung mit zähem Werdegang. Die wesentlichen Lenkungsinstrumente sind örtliche Beschränkungen sowie Geschwindigkeitsvorgaben. Näheres zum Werdegang der Verordnungs-Novelle und zu den einzelnen Regelungen finden Sie hier.

Wilhelmshavener Erklärung zum Schutz des Wattenmeeres verabschiedet

© CWSS

Gut fünf Monate nach der 14. Trilateralen Konferenz zum Schutz des Wattenmeeres, die Ende November 2022 in Wilhelmshaven unter dem Motto: „Gemeinsam für EIN Weltnaturerbe Wattenmeer“ mit über 350 Teilnehmer*innen stattfand, konnte nunmehr auch die Wilhelmshavener Erklärung von den Minister*innen der drei Wattenmeerstaaten Niederlande, Deutschland und Dänemark unterzeichnet werden. Die Verzögerung resultierte aus der Neubildung der dänischen Regierung. Die Erklärung enthält nun konkrete Arbeitsaufträge an die trilaterale staatliche Wattenmeerkooperation für die begonnene dänische Präsidentschaftsperiode bis zum Jahre 2027 einschließlich der Umsetzung des SIMP (Integrierender Managementplan für das EINE Weltnaturerbe Wattenmeer). Nähere Informationen siehe hier: https://www.waddensea-worldheritage.org/de/news/dänemark-deutschland-und-die-niederlande-unterzeichnen-die-erklärung-von-wilhelmshaven-zum

Ein Vorbildprojekt für den natürlichen Klimaschutz

© Anna Appel

Am 5. Mai 2023 besuchte Bundesumweltministerin Steffi Lemke, in Begleitung des niedersächsischen Umweltministers Christian Meyer, auf Einladung der Nationalparkverwaltung Niedersächsisches Wattenmeer den Langwarder Groden in Butjadingen im Landkreis Wesermarsch. Sie informierte sich über die dort durchgeführten Maßnahmen zur Salzwiesenrenaturierung und wie sie mit den Belangen des Küstenschutzes oder der Landbewirtschaftung in Einklang gebracht wurde. Die Bedeutung des Langwarder Grodens mit seinen umfangreichen Naturerlebnis-Möglichkeiten ist für den Tourismus in der Wesermarsch heute unverzichtbar. Die Ministerin zeigte sich beeindruckt von der Umsetzung der Maßnahme und betonte die Notwendigkeit, im Naturschutz für die Akzeptanz und die Erreichung gemeinsamer Ziele gemeinsam zu agieren. Maßnahmen wie diese können Beispiel gebend sein für die Ausgestaltung des Aktionsprogramms Natürlicher Klimaschutz in Deutschland. Weitere Informationen zum Besuch in unserer Pressemitteilung.

Endlich wieder spannender Durchblick!

© Berheide

Gute Nachrichten aus dem Iheringsgroden: Seit dem 30. Mai steht das Spektiv wieder an der Beobachtungsplattform an der Pütte im Iheringsgroden zwischen Harlesiel und Neuharlingersiel. Nach notwendigen Reparaturarbeiten können nun endlich wieder die Vögel, wie z.B. verschiedene Enten- und Gänsearten, Säbelschnäbler, Löffler, Seeadler oder auch selten hier anzutreffende Arten wie die Rothalshalsgans oder die Eisente, an und um diesen besonders interessanten Rastplatz optisch herangezoomt beobachtet werden. Die Inseln in der Pütte dienen regelmäßig als Brutplatz für Säbelschnäbler. Um diese nicht zu stören, bitten wir darum, während der Brutzeit mit dem Fahrrad auf dem Deichverteidigungsweg nicht zwischen den Markierungen anzuhalten. Wir wünschen viel Spaß bei der Beobachtung und tolle Eindrücke aus dem Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer!

Aktionsplan der EU-Kommission 

© Winny Adolph

Im Februar 2023 veröffentlichte die EU-Kommission ein Maßnahmenpaket für nachhaltige und resiliente Fischerei und Aquakultur. Ein Element des Paketes, der „Aktionsplan zum Schutz und zur Wiederherstellung von Meeresökosystemen für eine nachhaltige und widerstandsfähige Fischerei“, hat auch hier an den Küsten für Aufregung gesorgt. Er fordert die Mitgliedstaaten u.a. auf, Maßnahmen zu ergreifen, um die grundberührende Fischerei (Schleppnetzfischerei) in Natura 2000- Gebieten schrittweise bis 2030 auslaufen zu lassen. Einen bindenden Charakter hat der Aktionsplan bislang nicht. Sein Ziel ist, Beeinträchtigungen der Fischerei auf marine Ökosysteme zu reduzieren und zur Umsetzung der EU Biodiversitätsstrategie beizutragen. Die Nationalparkverwaltung befindet sich aktuell und seit längerem im Austausch mit den Vertreter*innen der im Nationalparkgebiet ausgeübten Krabben- und Muschel-Fischerei, um den Schutz des Wattenmeeres und Belange der Fischerei in Einklang zu bringen. Angestrebt ist, entsprechend der Anforderungen des BNatSchG (§24) und der Qualitätskriterien und -standards für deutsche Nationalparke, etwas über 50% der Nationalparkfläche nutzungsfrei zu halten.

Mehr Infos zum Aktionsplan auf der Website der Europäischen Kommission.

Neue Flussseeschwalben-Ausstellung in Wilhelmshaven

© Imke Zwoch

Seit über 30 Jahren untersucht und betreut das Institut für Vogelforschung die Flussseeschwalbenkolonie am Banter See in Wilhelmshaven. Mitte Mai wurde dort, im neuen Anbau des Institutsgebäudes, eine sehenswerte Ausstellung eröffnet. Anschaulich und interaktiv eröffnet sie virtuelle und echte Einblicke in die Vogelkolonie und die Arbeit der Forschenden. Die Ausstellung wurde von der DBU und der NBank finanziert und von Dr. Maria Röbbelen und Uwe Franzen kenntnisreich und kreativ umgesetzt. Die Ausstellung kann im Rahmen von Führungen besichtigt werden, Termine und Anmeldung unter https://www.wattenmeer-besucherzentrum.de/programm.html

Pfahlgründung für den Sandregenpfeifer 

© R. Greeven

Mitte April trafen sich Hauptamtliche und Ehrenamtliche der Nationalparkwacht an der Knock bei Emden, um das dortige Brutgebiet des Sandregenpfeifers kenntlich zu machen. Teils von Hand, teils mit maschineller Unterstützung wurde eine stabile und dauerhafte Pfostenreihe errichtet, mit Draht und Hinweisschildern versehen, die auf das dortige Brutgeschehen hinweist. Das Wetter war auf Seiten der Bauleute, bleibt zu hoffen, dass die Sandregenpfeifer den Einsatz durch üppigen Bruterfolg danken können.

Workshop zur Renaturierung von Salzwiesen

Salzwiesenrenaturierung bei Campen, Krummhörn © W. Linders

Salzwiesen zählen zu den weltweit wertvollsten und gleichzeitig am stärksten genutzten und bedrohten Küstenökosystemen. Strategien zum Schutz und zur Renaturierung dieses Lebensraums sind daher aktuell von großem Interesse. Im Rahmen eines Workshops zum Thema „Salzwiesenrenaturierung“ waren Kolleginnen und Kollegen aus Schleswig-Holstein (Nationalparkverwaltung, Küstenschutz, Naturschutzverbände und Ministerium für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur) im Nationalpark „Niedersächsisches Wattenmeer“ zu Gast. Zusammen haben wir Voraussetzungen, Methoden und Monitoring-Ergebnisse der Renaturierung von Salzwiesen diskutiert und bereits umgesetzte Renaturierungen im Bereich Krummhörn und Leybucht besucht. Ausgehend von dieser für alle Beteiligen bereichernden Veranstaltung soll der enge Austausch der Nationalparkverwaltungen aus Niedersachsen und Schleswig-Holstein zu Salzwiesenschutz und -renaturierung fortgesetzt werden.

Wurfsaison der Seehunde!

© G. Reichert

Anfang Juni kommt im Wattenmeer der Seehund-Nachwuchs zur Welt.  Die Geburt findet an Land statt (in der Regel auf den Sandbänken), die Kleinen können aber schon kurz nach der Geburt schwimmen und ihrer Mutter folgen. Dabei kommt es vor, dass Mutter und Kind den Kontakt verlieren. Das Jungtier liegt dann (scheinbar) verlassen z.B. an einem Strand und ruft laut nach der Mutter, um den Kontakt wieder herzustellen – daher der Begriff „Heuler“. Wenn Sie einen Heuler entdecken: Halten Sie Abstand und fassen Sie unter keinen Umständen ein Seehundbaby an! Sonst besteht die Gefahr, dass die Mutter es bei der Rückkehr nicht mehr annimmt. Beachten Sie die Anleinpflicht für Hunde! Wenn das Jungtier über viele Stunden dort allein bleibt oder verletzt ist, kontaktieren Sie bitte die Seehundstation Norddeich unter Tel. 04931-97 33 30. Weitere Informationen: https://seehundstation-norddeich.de/seehundstation/der-seehund/verhalten-bei-heulerfund/

Reingelegt

© Maike Isermann / NLPV

Im letzten Newsletter haben wir uns unter dieser Rubrik einem interessanten Fund auf Norderney gewidmet. Auf den ersten Blick schienen angespülte Pflanzenbüschel großflächig Strandbereiche zu bedecken. Tatsächlich gibt es aber staatenbildende Tiere, deren Kolonien Pflanzen ähneln. Eine Kollegin vor Ort identifizierte die graugrüne Masse als Blättermoostierchen (Flustra foliacea). Nach Erscheinen des Newsletters meldete sich kein Geringerer als unserer Kollege und Freund Prof. Karsten Reise (Sylt), der sich seit Jahrzehnten der Meeresforschung widmet: „Bei dem Foto vom Strand in ‚Watt Neues‘ handelt es sich nicht um Flustra foliacea. Bei den Moostierchen ist es mindestens so kompliziert wie mit der Taxonomie der Moose. Das Foto zeigt die zottige Seerinde Electra pilosa. Je nachdem was sie gerade überkrustet, kann sie einen völlig anderen Habitus haben. Ohne Lupe geht es eigentlich nicht. Dann sind aufrechte, dornige Fortsätze zu erkennen, die mal lang aber auch ganz kurz sein können. Diese Tierkolonien haben schon viele in die Irre geführt.“ Danke für diese konstruktive wie tröstliche Korrektur!

Besondere Strandfunde (mit Fotos) können gemeldet werden über fundmeldung@nlpvw.niedersachsen.de und auf https://www.beachexplorer.org

CRANIMPACT Projektabschluss 

© Winny Adolph

Ende April 2023 wurde der Abschlussbericht zum Forschungsprojekt CRANIMPACT der Öffentlichkeit vorgestellt. Das Vorhaben untersuchte über 4 Jahre hinweg die Auswirkungen der Garnelenfischerei mit Baumkurren auf zwei vorherrschende und fischereilich relevante Lebensraumtypen des Meeresbodens in den Wattenmeer-Nationalparks. Dazu wurden einerseits experimentell befischte Flächen mit Kontrollflächen verglichen und andererseits Gebiete unterschiedlicher Fischereiintensität bzw. ohne Fischerei.  

Trotz ausgeprägter Variabilität der benthischen Besiedlungsstruktur in den untersuchten und verhältnismäßig unempfindlichen sandigen Lebensräumen wurden Effekte der Baumkurren-Fischerei nachgewiesen. Auswirkungen der Krabbenfischerei auf empfindlichere oder bereits verloren gegangene Lebensraumtypen und Artgemeinschaften waren explizit nicht Ziel der Untersuchungen. Gerade auf die sensiblen Lebensräume insbesondere der Nationalparks soll aber im Dialog mit der Fischerei vermehrt die Aufmerksamkeit gerichtet werden.

Link zur CRANIMPACT-Projektseite mit Abschlussbericht (Website Thünen-Institut)

Auch interessant: Eintrag von Kunststoffen in die Meeresumwelt durch Scheuerschutzfäden, so genannte Dolly Ropes

Forschungsprojekt zur Rolle toter Tiere im Nationalpark

© Luca Jenzen

Verstorbene Tiere kommen in jeder Naturlandschaft vor und sind ein wichtiger Teil des Ökosystems. Aber was passiert eigentlich genau mit einem Kadaver in der Umwelt? Um das zu beantworten, beginnt diesen Monat ein neues Forschungsprojekt zur Aasökologie. Die Feldarbeit und Schulung der beteiligten Ranger*innen begann am 31.05.2023 mit der Auslegung eines ersten Reh-Kadavers unter Begleitung von Dr. Christian von Hörmann aus dem Nationalpark Bayerischer Wald. Er hat das Projekt ins Leben gerufen und ist Experte für Aasökologie. Bis 2025 werden an ausgewählten Stellen im Nationalpark Kadaver von Rehen und Seehunden ausgelegt, welche auf natürliche Weise bzw. durch Verkehrsunfälle verendet sind, und regelmäßig beprobt. Dies wird völlig neue Erkenntnisse zur Biodiversität an Kadavern und ihrer Rolle im Ökosystem bringen.

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier: https://www.nationalpark-wattenmeer.de/news/biodiversitaet-durch-aas/ & https://www.nationalpark-wattenmeer.de/wissensbeitrag/tote-tiere-im-nationalpark/

Kegelrobbenbestände steigen weiter

© G. Reichert

Die Kegelrobben werden jedes Jahr – neben der Wurfsaison im Winter – zum Fellwechsel Mitte März gezählt. Dieses Jahr wurden bei den zwei Flügen 898 und 1190 Kegelrobben gezählt. Das ist ein Zuwachs von fast 10% im Vergleich zum letzten Jahr. Die stärker werdende Frühjahrssonne regt bei den Robben das Haarwachstum an und erleichtert dadurch den Fellwechsel. Daher liegen die Kegelrobben in dieser Zeit häufiger als sonst auf den Sandbänken und sind dann zuverlässiger zu beobachten und zu zählen.

Seepferdchen für die Forschung

© Timon Hülsmann

Was tun, wenn man am Strand so etwas Ungewöhnliches wie ein totes Seepferdchen findet? Grundsätzlich gilt: Anschauen, bewundern – und liegenlassen, denn geschützte Pflanzen und Tiere dürfen nicht aus der Natur entnommen werden, auch wenn sie tot sind. In diesem Fall gilt aber die Ausnahme: Für ein Forschungsprojekt zum Vorkommen von Seepferdchen in der Nordsee werden die Funde ausgewertet – und alle Finder*innen können dazu beitragen: Tot aufgefundene Seepferdchen bitte zu einem nahegelegenen Nationalpark-Haus bringen! Dort werden sie erfasst und für spätere Untersuchungen aufbewahrt. Im vergangenen Jahr sind bereits mehrere tote Tiere im Spülsaum der Strände entdeckt und gesammelt worden. Diese wurden nun dem Landesmuseum für Natur und Mensch in Oldenburg übergeben, das sich, wie auch die Nationalparkverwaltung, an der Erforschung der in der Nordsee vorkommenden Seepferchen durch das Thünen-Institut für Seefischerei beteiligt. Die Pressemitteilung des Landesmuseums vom 13. Juni 2023 kann hier gelesen werden. Die gemeinsam initiierte Citizen-Science-Kampagne zur Erfassung der Seepferdchen läuft aktuell weiter: An der niedersächsischen Nordseeküste gefundene Seepferdchen sollten im BeachExplorer gemeldet und ihre Funddaten dort erfasst werden; Totfunde sollten aber, wenn möglich, in den Nationalpark-Häusern abgegeben werden.

Der Herr der Zikaden

© Imke Zwoch

Beim Stichwort „Tiere des Wattenmeeres“ denken die meisten an Seehunde, Watvögel, Strandkrabben oder Wattwürmer. Doch wer kennt schon Zikaden? Rolf Niedringhaus kennt sie alle. Seit über 30 Jahren widmet der Biologe sich dieser spannenden Insektengruppe, die mit etwa 200 Arten auf unseren Inseln vertreten ist. Fast immer ist er als Experte beim jährlichen „Nationalpark-Tag der Artenvielfalt“ dabei und bereichert die Fundliste um Dutzende Zikaden-, aber auch Wanzen- und andere Insektenarten.

Rolf Niedringhaus stand auch – zusammen mit Volker Haeseler und Peter Janiesch - als treibende Kraft hinter der Veröffentlichung „Die Flora und Fauna der Ostfriesischen Inseln – Artenverzeichnisse und Auswertungen zur Biodiversität“. Mehr als 80 Fachleute waren an dem langjährigen Forschungsprojekt des Instituts für Biologie und Umweltwissenschaften der Universität Oldenburg beteiligt. Erstmals wurde damit für einen deutschen Nationalpark das gesammelte Wissen über die Flora und Fauna zusammengetragen. Das Werk erschien im Mai 2008 rechtzeitig zur 9. UN-Biodiversitätskonferenz in Bonn, wo es vorgestellt wurde. Bei der gemeinsamen Vorbereitung der Veröffentlichung in der Schriftenreihe Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer ist uns Rolf Niedringhaus als hartnäckiger, aber auch humorvoller Kooperationspartner ans Herz gewachsen.

Nun ging er, nach langjähriger Tätigkeit an der Uni Oldenburg, in den Ruhestand. Gut zu wissen, dass Rolf uns als Experte, Kollege und Freund verbunden bleibt! Auf alle Fälle beim Tag der Artenvielfalt – aber darüber hinaus kann man bei seinem Tatendrang nie sicher sein, welche neuen Projekte er gerade ausbrütet …

Website „Die Flora und Fauna der Ostfriesischen Inseln“ als Download und online

Website "Zikaden - oft verkannt und wenig bekannt - aber hochinteressant"

Das BNE-Handbuch für das Wattenmeer ist da!

© K. Brandt

Schulen spielen eine bedeutende Rolle in der Entwicklung eines nachhaltigen und friedlichen Miteinanders. Zum einen, weil sie Schüler*innen für einen Umgang mit komplexen globalen Herausforderungen vorbereiten und ihnen wichtige Kernkompetenzen mit auf den Weg geben. Zum anderen zählen Schulen selbst zu den größten Energieverbrauchern der öffentlichen Hand. Damit bieten sie auch ein großes Potenzial zu mehr und auch praktisch vermittelbarem Klimaschutz. Das Handbuch „Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) umgesetzt im und für das Wattenmeer“ soll dabei helfen, den Einstieg in eine Bildung für nachhaltige Entwicklung an Schulen zu erleichtern. Unter https://www.nationalpark-wattenmeer.de/wissensbeitrag/bne-handbuch/ ist es frei zugänglich. Viel Spaß beim Stöbern!

Zuwachs im Netzwerk der Biosphärenschulen

© NLPV

Fünf Schulen aus der Region Cuxhaven / Wesermündung wurden im Frühjahr als Biosphärenschulen zertifiziert. Von der Grundschule bis zur Berufsbildenden Schule sind alle Stufen dabei und nun Teil eines größeren Netzwerks in der niedersächsischen Wattenmeer-Region. Sie alle verbindet, dass sie Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) stärker in den Schulalltag integrieren möchten. Die neu zertifizierten Biosphärenschulen sind die Grodener Schule und das Lichtenberg-Gymnasium aus Cuxhaven, die Max-Eyth–Schule Berufsbildende Schulen Schiffdorf, das Gymnasium Otterndorf und die Zinzendorfschule Tossens. Biosphärenschulen fühlen sich eng verbunden mit der nachhaltigen Entwicklung in der Wattenmeer-Region und verstehen sich als Partner der Nationalparkverwaltung.

Junior Ranger Experten-Camp auf Norderney

© Hannah Cartarius

Vom 16.05. bis 29.05.2023 sind wir mit dem Experten-Camp auf Norderney in die Junior Ranger-Campsaison gestartet. Dabei konnten die angehenden Junior Ranger-Expert*innen ihren Umgang mit dem Kompass und die Bestimmung von Tier- und Pflanzenarten weiter vertiefen. Durch eine Rallye und den Besuch des Watt Welten Besucherzentrums Norderney konnten sie zudem die Insel intensiv kennenlernen. Hier geht’s zu Infos und Anmeldung für Junior Ranger Camps.

Herzlichen Dank an Hannah, die im Rahmen ihrer Freiwilligen Ökologischen Jahres in der Nationalparkverwaltung Camps und Vieles andere für die Junior Ranger mit organisiert hat!

Ergebnisse von PROWAD Link vorgelegt

Zum Abschluss des Interreg VB Projekt PROWAD LINK gibt der digitale, interaktive Projektbericht in englischer Sprache einen Überblick über die Projektergebnisse. Dazu gehören auch die Wattenmeer-Achtsamkeitsübungen und die Broschüre Mehrwert Nachhaltiger Tourismus. Von 2018 bis 2022 entwickelten und erprobten 15 Partner aus fünf Ländern innovative Instrumente und Strategien in den Projektregionen Geirangerfjord, Wattenmeer und The Wash & North Norfolk Coast. Im Mittelpunkt stand die Stärkung der Netzwerkarbeit und die gemeinschaftliche Entwicklung nachhaltiger Angebote mit kleinen und mittleren Unternehmen der Tourismusbranche, die sowohl den Betrieben als auch dem Naturschutz Vorteile bringen. Mit dem Projekt wurde eine neue Ebene der transnationalen Zusammenarbeit zwischen den Partnern erreicht, weitere Informationen bietet auch die englischsprachige Seite https://northsearegion.eu/prowad-link

Watt°N goes Borkum

© Carl Buschendorf

Das nächste große Watt°N-Jahrestreffen steht vor der Tür! Vom 18. bis 20. August treffen sich die Mitglieder des Netzwerks auf der Insel Borkum, um gemeinsam ein unvergessliches Wochenende voller Spaß, Begegnungen, Inspiration und Seeluft zu verbringen. Eingeladen sind alle ehemaligen und aktiven Freiwilligen des Wattenmeeres sowie Wattenmeer-Begeisterte: Praktikant*innen, FÖJler*innen, Zivis, BFDler*innen, FSJler*innen, und alle, die im freiwilligen Einsatz für das Wattenmeer sind oder waren. Weitere Informationen dazu sowie zur Anmeldung findet ihr auf unserer Internetseite: https://www.wattn.de/jahrestreffen/jahrestreffen-2023/

20 Jahre "Ehrensache Natur"

Seit 2003 stärken die Nationalen Naturlandschaften bundesweit professionelles Freiwilligenmanagement im Naturschutz. Bürgerinnen und Bürger engagieren sich im Rahmen des Freiwilligenprogramms „Ehrensache Natur“ in vielfältigen Projekten, die wertvollen Biotopen, geschützten Tier- und Pflanzenarten und dem Umweltbewusstsein in der Gesellschaft dienen. Der Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer war von Anfang an dabei und seitdem haben uns hunderte von Freiwilligen unterstützt. Sie kommen einzeln oder als Gruppe, aus ganz Deutschland und auch vielen anderen Ländern, bleiben eine Woche bis mehrere Monate, manche kommen regelmäßig wieder oder sind als Einheimische dauerhaft dabei. Sie assistieren unseren Ranger*innen oder den Infozentren, informieren Gäste, zählen Vögel oder Kröten, bauen Stege, beseitigen Neophyten, machen tolle Fotos für uns, übersetzen Texte und vieles mehr. Aus gegebenem Anlass möchten wir allen, die schon hier waren, gerade da sind oder noch kommen werden, einmal sagen: Ihr seid einfach großartig!

Mehr zum Jubiläum von „Ehrensache Natur“ auf der Website der Nationalen Naturlandschaften.

Vergrößerung der ehrenamtlichen Nationalparkwacht

Anfang Mai durften wir 33 neue Ehrenamtliche im Kreis der Nationalparkwacht willkommen heißen, die damit jetzt 62 Personen umfasst. Sich aktiv in seiner Freizeit für den Erhalt unserer besonderen Lebensräume einzusetzen, ist keine Selbstverständlichkeit. Das Interesse und die Bereitschaft, ehrenamtlich am Schutz des niedersächsischen Wattenmeeres mitzuwirken, stärkt den Schutz der Lebensräume im Nationalpark und ihrer Pflanzen- und Tierwelt und gibt dem Nationalpark weitere freundliche Gesichter vor Ort. Die Ehrenamtlichen sollen hauptamtliche Ranger nicht ersetzen, aber ermöglichen es in Teamarbeit, dass diese ihre vielfältigen Aufgaben effektiver wahrnehmen können. Wie schon bisherige Erfahrungen zeigen, ist die ehrenamtliche Nationalparkwacht in der Summe der individuell mitarbeitenden Menschen sehr vielseitig und vielschichtig. Dieses Potenzial wollen wir noch stärker fördern und nutzen. Wir wünschen allen viel Freude und Erfolg bei ihrer Tätigkeit und bedanken uns auch bei allen, die das Ehrenamt nun niedergelegt haben, für ihr langjähriges Engagement!

Evaluierung des Nationalpark-Managements

© Michael Räder / NLPV

Wie effektiv wird der Nationalpark gemanagt, welche Stärken und Schwächen prägen seine Verwaltung und was sind deren Ursachen? Wie steht es um den Erfüllungsgrad der Qualitätsstandards in den Nationalparken, lassen sich die Rahmenbedingungen bzw. die Wirkkraft optimieren? Alle zehn Jahre wird in allen 16 deutschen Nationalparken die Qualität des Schutzgebietsmanagements anhand vorab definierter Kriterien und Standards bewertet. Dieses Verfahren durchläuft derzeit auch der Nationalpark „Niedersächsisches Wattenmeer“.

Auf unserer Website lesen Sie Näheres zu Zielen und Ablauf dieses Verfahrens.

Kooperation mit dem Nationalpark Neusiedler See - Seewinkel

© Normann Grabow

Rund 1.000 km voneinander entfernt, aber inhaltlich nah und freundschaftlich verbunden: Mit der Unterzeichnung einer Kooperationsvereinbarung Ende April 2023 haben der Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer und der österreichische Nationalpark Neusiedler See - Seewinkel ihrer künftig engeren Zusammenarbeit feierlich Ausdruck verliehen. Beide Schutzgebiete sind prominente Vogel-Nationalparks, Landschaften der Ebene und jeweils Teil eines staatenübergreifenden UNESCO-Welterbes. Nach einem ersten Besuch der österreichischen Kolleg*innen 2022 im Wattenmeer und zwischenzeitlichen Fachaustauschen online erfolgte nun der Gegenbesuch. Er fand statt im Rahmen der „pannonian BirdExperience“, einer Veranstaltungsreihe für Vogelbeobachtung, ganz ähnlich den Zugvogeltagen im Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer. Mehr zur Kooperation und zum fachlichen Austausch vor Ort lesen Sie hier.

Europaweiter Schutzgedanke - NATURA-2000 Netzwerk mit Leben gefüllt

© K. Schulze

Das effektive Management von Schutzgebieten ist ein internationales Thema. Im Mai hatte eine kroatische Delegation von Schutzgebietsmanager*innen und Ministeriumsmitgliedern Gelegenheit, die Schönheit, Einzigartigkeit und Vielfalt des Wattenmeeres kennenzulernen. Bei einer Exkursion in die Salzwiesen im Norderland und den anschließenden Vorträgen im Nationalparkhaus Dornumersiel war die Erfahrung bei der Managementplanung im Nationalpark das Hauptthema. Besonders interessierten sich die Besucher*innen aus Kroatien für die Kooperationen vor Ort. Einen ausführlichen Bericht dazu finden Sie auf unserer Website.

Neu im Team: Ella Logemann

© privat

Moin, ich bin Ella Logemann und seit Mitte März arbeite ich in der Nationalpark-Verwaltung im Bereich der Salzwiesenrenaturierung. Ich bin hier gelandet, weil die Kohlenstoffspeicherfähigkeit von Salzwiesen aktuell eine wichtige Rolle im Nationalpark und auch im politischen Diskurs spielt. Wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen nämlich, dass die Salzwiesen darin besonders gut sind - noch viel besser als Regenwälder oder Moore. Mein Glück also, dass ich mich in den letzten 1,5 Jahren knietief in den Schlick gesetzt habe und intensiv Salzwiesen und ihre Böden beprobt habe. Ziel dabei ist es herauszufinden, wie viel Kohlenstoff die Wattenmeer-Salzwiesen speichern. Das mache ich nicht nur zum Spaß (obwohl auch Kindheitserinnerungen an die Sandkiste wach wurden), sondern im Rahmen meiner Doktorarbeit an der Uni Hamburg. Genau diese aufgebaute Expertise nützt der Nationalparkverwaltung nun, um klimawirksam ausgewählte Flächen zu renaturieren. Dementsprechend werde ich daran arbeiten, das Klimaschutzpotential der Nationalpark-Flächen einzuschätzen und Maßnahmenstrategien zu entwickeln, die nicht nur darauf abzielen, wertvolle und naturnahe dynamische Salzwiesen zu entwickeln, sondern dabei auch das Klimaschutzpotenzial zu erschließen.

Umweltpraktikum am Wattenmeer

© privat

Hallo, ich bin Luca und darf durch ein Commerzbank-Umweltpraktikum seit Anfang Mai bis Ende Juli einen Einblick in die Öffentlichkeitsarbeit des Nationalparks werfen. Vor dem Praktikum habe ich meinen Bachelor in Landschaftsarchitektur und Umweltplanung abgeschlossen und freue mich, nun Erfahrungen in der Arbeitswelt zu sammeln. Im letzten Jahr habe ich bereits ein Umweltpraktikum im Nationalpark Berchtesgaden im Bereich der Umweltbildung absolviert. Da ich aber ursprünglich von der Nordsee komme, wollte ich nach dem Abenteuer Berge auch den Nationalpark in der Nähe der eigenen Heimat noch besser kennenlernen. Außerdem habe ich mich in meiner Bachelorarbeit mit dem Thema Kadaverökologie in der Umweltbildung auseinandergesetzt und freue mich, dass ich mit diesem Wissen die Öffentlichkeitsarbeit in der Nationalparkverwaltung unterstützen kann 😊

Hier geht’s zu weiteren Infos zum Commerzbank-Umweltpraktikum: https://umweltpraktikum.com/

Welt-Ranger-Tag

Am 31. Juli jedes Jahres werden weltweit die Rangerinnen und Ranger geehrt - ein vielseitiger, verantwortungsvoller und nicht immer ungefährlicher Beruf. Unsere Nationalpark-Ranger*innen bieten an diesem Tag Infostände und Führungen an, bei denen sie über ihre Aufgaben und die Situation ihrer Kolleg*innen in aller Welt berichten. Mehr zum Welt-Ranger-Tag und den Angeboten bei uns im Nationalpark unter https://www.nationalpark-wattenmeer.de/news/rangerinnen-feiern-den-welt-ranger-tag/

Wadden Sea Day 2023

Die Biodiversitätskrise rückt zunehmend in den Fokus der Politik und Öffentlichkeit. Das Wattenmeer gehört zu den artenreichsten Gebieten der Welt und ist direkt von der Biodiversitätskrise betroffen. Deshalb ist auch das Thema des diesjährigen WaddenSeaDays, wie wir unsere Biodiversität auf den Weg der Erholung bringen können. Referenten aus den drei Anrainerstaaten des Wattenmeeres geben einen Einblick in die verschiedenen Facetten der Biodiversität. Verschiedenen Interessensgruppen werden Ihre Möglichkeiten aufzeigen, wie wir diese Krise angehen können.  

Der WaddenSeaDay 2023 findet am Donnerstag, den 31. August, von 09:30 bis 16:00 Uhr im Wattenmeer Besucherzentrum in Wilhelmshaven statt.

Link zur Registrierung: https://www.nationalpark-wattenmeer.de/waddenseaday2023-register/

Wissen teilen: Erster Bericht der neuen Berichtereihe erschienen

Die Nationalparkverwaltung Niedersächsisches Wattenmeer hat den ersten Bericht ihrer neuen Reihe "Berichte aus dem Nationalpark und der Biosphärenregion Niedersächsisches Wattenmeer" veröffentlicht. Diese Publikationsserie bietet umfassende Informationen zu Forschungs- und Monitoring-Ergebnissen sowie durchgeführten Maßnahmen im Nationalpark. Ziel ist es, die Ergebnisse allen Interessierten auf direktem Weg so zur Verfügung zu stellen, so dass sie weiter genutzt werden können. Alle erscheinenden Berichte werden auf https://www.nationalpark-wattenmeer.de/service/publikationen/ in der Kategorie „Berichtereihe“ kostenlos zum Download angeboten.

© T. Dähne

Unser Newsletter-Cartoon stammt dieses Mal von Thomas Dähne.

Hrsg.: Nationalparkverwaltung Niedersächsisches Wattenmeer, Virchowstr. 1, 26382 Wilhelmshaven, Tel. 04421-911-0, E-Mail: presse@nlpvw.niedersachsen.de

 

Redaktion: Imke Zwoch, Florian Carius, Luca Jenzen

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