Wetter & Wasser

In der von Wind und Gezeiten geprägten Wattenmeer-Landschaft herrschen ganz eigene Wetterbedingungen. Damit ein Ausflug nicht ins Wasser fällt, und nicht zuletzt auch zur eigenen Sicherheit, empfiehlt es sich, vorab die Wetter- und Gezeitenvorhersagen für die jeweilige Region zu studieren.

Vorhersagen

Beim Erkunden der Wattenmeer-Nationalparks spielt das Wetter eine wichtige Rolle: Scheint die Sonne, bleibt es trocken, wird es stürmisch? In der weiten, offenen Landschaft sollte man besonders gut auf alles vorbereitet sein. Gute Planung ist alles: Mit einem Besuch in einem Nationalpark-Infozentrum und Einkehr bei einem Nationalpark-Partner wird auch ein Regentag im Wattenmeer ein gelungener Tag. Hier finden Sie einige Links zu Wettervorhersagen.

Gezeiten und mehr

Neben dem Wetter spielen die Gezeiten bei der Planung von Aktivitäten die größte Rolle. Erste Anlaufstelle bei Fragen zu Hoch- und Niedrigwasserzeiten sowie der Wassertemperatur ist das Bundesamt für Seeschiffahrt und Hydrographie (BSH).

Über die Qualität der Badegewässer informieren die Bundesländer.

Gut & sicher geführt

Nationalpark-Wattführer:innen und -Gästeführer:innen sind mit Wetter und Gezeiten bestens vertraut. Sie entscheiden im Zweifelsfall, ob eine Wanderung angesichts eines kurzfristigen Wetterumschlags abgesagt bzw. abgebrochen werden muss. Wer zum ersten Mal das Wattenmeer besucht, ist bei ihnen bestens aufgehoben. Aber auch „Fortgeschrittene“ profitieren, neben Sicherheits-Aspekten, von den vielfältigen thematischen Angeboten zu Naturerlebnis und Umweltbildung „mittendrin“.

Wetter-angepasste Kleidung

Ein schneller Wetter-Umschwung ist im Wattenmeer nicht selten. Deshalb empfiehlt sich bei  Exkursionen eine Bekleidung nach dem „Zwiebelschalen-Prinzip“: T-Shirt plus Pullover (oder Fleece-Jacke) plus Regenjacke, um den eigenen Wärmehaushalt mit 1-3 Schichten immer passend zu regulieren. Auf jeden Fall eine Kopfbedeckung und Sonnencreme – da meist ein kühlender Wind geht, ist die tatsächliche starke Sonneneinstrahlung weniger spürbar. Trinkwasser nicht vergessen!