Nachhaltigkeit lernen

Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) ist ein weltweites Programm, dass den Menschen zukunftsfähiges Denken und Handeln ermöglichen soll. Es geht darum, zu verstehen, welche Auswirkungen das eigene Handeln lokal und global hat. Nachhaltige Entwicklungen sollen weltweit angestoßen werden. In Deutschland wird der BNE-Prozess von der deutschen UNESCO-Kommission und dem Bundesbildungsministerium koordiniert.

Vermittlung. Erlebnis. Beteiligung.

Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) für junge Menschen als Weg zum Erleben, Handeln und gesellschaftlichen Mitwirken.

Das Projekt ist auf die Umsetzung von Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) in der Wattenmeer-Region mit der Zielgruppe der einheimischen Kinder und Jugendlichen ausgerichtet. Sie befähigt Menschen zu zukunftsfähigem Denken und Handeln, um eine nachhaltige Entwicklung zu ermöglichen, die auch nachfolgenden Generationen die Befriedigung ihrer Bedürfnisse ermöglicht. Die Zielgruppe wird auf zwei Wegen erreicht. Im Jahr 2018 wurde mit dem Aufbau eines Verbunds von „Biosphärenschulen“ begonnen. Mittlerweile gehören ihm 13 Schulen unterschiedlicher Schulformen entlang der Küste an, weitere werden im Vorhaben hinzukommen. Diese werden im Vorhaben enger mit dem anerkannten Außerschulischen Lernort Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer und seinen Informationseinrichtungen kooperieren, um Wissen über den Lebensraum zu vermitteln und auch eine direkte Begegnung zu ermöglichen.

Der zweite Weg für BNE mit Kindern und Jugendlichen der Wattenmeer-Region ist das Junior Ranger-Programm. Hier basiert die Begegnung mit der Natur der Wattenmeer-Region eher auf praktischen Tätigkeiten und emotionalem Erlebnis. Diese Grundlage soll zum Engagement für den Schutz der Natur führen. Kinder und Jugendlichen aus beiden Ansätzen werden dahingeführt, ihre eigenen Zukunftsperspektiven zu entwickeln und sich für sie einzusetzen.