Bundesfreiwilligendienst (BFD)

Der Bundesfreiwilligendienst ist ein Angebot für ehrenamtliches Engagement im sozialen, kulturellen und ökologischen Bereich. Es richtet sich an Menschen jeder Altersstufe, die ihre Pflichtschulzeit abgeschlossen haben. Auch in den Wattenmeer-Nationalparks werden BFD-Stellen angeboten.

Die Einsatzzeit für den Bundesfreiwilligendienst beträgt mindestens 6 und maximal 12 Monate. Auch in den Wattenmeer Nationalparks kann man Bundesfreiwilligendienst leisten. Jüngere Freiwillige erwerben und vertiefen ihre persönlichen und sozialen Kompetenzen, ältere Freiwillige bringen ihre eigene Lebens- und Berufserfahrung ein. Die Teilnehmenden müssen mindestens 16 Jahre alt sein (nach Erfüllung der Vollzeitschulpflicht). Eine Altersgrenze nach oben gibt es nicht.

Für Freiwilligendienste wird prinzipiell kein Lohn oder Gehalt bezahlt. Bundesfreiwillige erhalten von den Einsatzstellen ein Taschengeld bis maximal 426 Euro (Stand: 2021). Berufskleidung, Unterkunft und Verpflegung können gestellt oder die Kosten ersetzt werden. Bei den Sozialversicherungen ist der Bundesfreiwilligendienst einem Ausbildungsverhältnis gleichgestellt.
Die Beiträge für Renten-, Unfall-, Kranken-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung zahlt die Einsatzstelle.

Auf der BFD-Website gibt es Infos zu den Einsatzstellen (mit Suchfunktion) und zum Bewerbungsverfahren sowie weitere nützliche Tipps.

Spezielle Angebote für BFD im Natur- und Umweltbereich gibt es auf der Seite „Freiwillige im Naturschutz“.

Die BFD Regionalstelle Nord bietet Freiwilligenstellen an der deutschen Nord- und Ostseeküste im Natur- und Umweltschutz sowie in der Umweltbildung an.

Zehn Jahre Bundesfreiwilligendienst - ein Rückblick​