Vom 30. November bis zum 3. Dezember findet das International Scientific Wadden Sea Symposium, kurz ISWSS, statt. Diesmal ist die Nationalparkverwaltung Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer Hauptorganisatorin des Treffens.
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Neues Forschungsprojekt
„iSeal“ – so lautet das Kurzwort für ein Forschungsprojekt, für das vor wenigen Tagen die Bewilligung und Finanzierungszusage aus dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) erfolgt ist.
Themenjahr 2021
Das schleswig-holsteinische Wattenmeer steht bei Wissenschaftler:innen seit Langem im Fokus. Viele Phänomene wurden von hiesigen Forschungsinstitutionen erstmals entdeckt oder beschrieben. So wurde der aus dem Biologieunterricht bekannte ökologische Begriff der Lebensgemeinschaft „Biozönose“ bereits im vorletzten Jahrhundert bei uns im Wattenmeer entwickelt.
Den Neozoen auf der Spur
Im Wattenmeer ist es nicht anders als an Land: Immer wieder werden Tierarten entdeckt, die ursprünglich nicht in diesen Lebensraum gehören. So sind auch am und im Wattboden, unter den als Benthos bezeichneten Tieren, solche Einwanderer zu finden. Ein Beispiel ist der Flohkrebs Aoroides semicurvatus (Foto unten).
Weltenbummler 6385 als Brutvogel auf Juist entdeckt
Ein Löffler schaut sich erst das gesamte Wattenmeer an und entscheidet sich dann für die ostfriesische Insel.
Neue Tourismusstudie
Auch Daten kommen in die Jahre. Darum wird jetzt eine Studie neu aufgelegt, in der ein Team um Prof. Dr. Hubert Job vom Lehrstuhl für Geografie und Regionalforschung der Universität Würzburg in den Jahren 2012/2013 Fakten zur Wertschöpfung durch den Tourismus im Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer zusammengetragen hat.
Rekord!
Nach immer neuen Rekordzahlen bei den Kegelrobben auf der Helgoländer Düne gibt es in diesem Jahr auch bei den tierischen „Kollegen“ im Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer eine Höchstmarke zu melden.
Bestimmungshilfe Phytoplankton
Phytoplankton im Wattenmeer: Kieselalgen, Dinoflagellaten und Schaumalgen
Satelliten-Fernerkundung für das Wattenmeer
Hochauflösende satellitengestützte Sensoren und insbesondere Radar-Sensoren, die von Tageslicht und Wetter weitgehend unbeeinflusst arbeiten, eröffnen neue und zusätzliche Möglichkeiten, das ausgedehnte, oft schwer zugängliche Gezeitengebiet des Wattenmeeres zu beobachten.
STopP Synthese Gesamtabschlussbericht
Forschungsprojekt 2016 bis 2019