Infoeinheiten zu Seehunden, die Zweite: Nach einer ersten Auflage mit 13 Stück im vergangenen Jahr hat die Nationalparkverwaltung jetzt nachgelegt und weitere 14 solcher mobilen Boxen anfertigen lassen. Sie sind für weitere Informationseinrichtungen an der Nationalparkküste und darüber hinaus, zum Beispiel für das Ostsee Info-Center in Eckerförde, gedacht und werden jetzt nach und nach ausgeliefert.
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Ein Sommer mit „Brille“
Ein besonderes Naturerlebnis bot sich im Sommer 2017 am Wilhelmshavener Südstrand: Mitten auf dem Weg am Deichfuß räkelte sich ein dicker Seehund. Die erste Beobachtung im Juni sah nach einem Einzelfall aus, doch das Tier kehrte immer wieder an seinen ungewöhnlichen Liegeplatz zurück und war bis in den Herbst hinein, zeitweise sogar täglich, zwischen Schleuseninsel und Mariensiel präsent. Mitglieder der ehrenamtlichen Naturschutzgruppe „JadeWale“ tauften den Seehund wegen seiner auffallend dunklen Fellfärbung rund um die Augen auf den Namen „Brille“.
Schweinswale im Wattenmeer
Der Schweinswal gehört zu den kleinsten Walarten überhaupt und ist im Wattenmeer heimisch. Man trifft ihn aber auch in Flüssen an, sogar viele Kilometer entfernt von der Mündung.
FAQ zum Seehundmanagement
Der Seehund (Phoca vitulina) ist wohl das bekannteste Säugetier, das im
Wattenmeer vor unserer Küste lebt. Die Art ist heute über internationale
Konventionen und EU-Richtlinien, ein trilaterales Abkommen von Dänemark,
Deutschland und den Niederlanden für das gesamte Wattenmeer sowie
Gesetzgebungen von Bund und Ländern gut geschützt.
Stabiler Seehundbestand im Wattenmeer
Trilaterale Zählungen von Seehunden im Wattenmeer und auf Helgoland im Jahr 2020
Seehunde und Kegelrobben auf einer Sandbank
Seehunde und Kelgelrobben auf einer Sandbank | Stock / LKN.SH
Seehund
Seehund | Stock / LKN.SH
Seehund auf einer Sandbank
Seehund auf einer Sandbank | Stock / LKN.SH