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Tote Tiere im Nationalpark

Leben und Tod sind im Nationalpark eng beieinander, denn wo Prozesse natürlich ablaufen dürfen, leben Tiere nicht nur, sie sterben auch. In der Regel dürfen tote Tiere daher im Nationalpark belassen werden. Aufgefundene Robben und Wale sollten allerdings gemeldet werden, um das Monitoring zu unterstützen. Näheres dazu ist im Infoflyer erläutert.

Heringsmöwe am Schweinswalkadaver
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Tote Tiere im Nationalpark

Beim Wandern durch den Nationalpark begegnet man auch hin und wieder verendeten Tieren. Ganz im Sinne des Nationalpark-Mottos "Natur Natur sein lassen" dürfen diese an Ort und Stelle verbleiben und dort verwesen.

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Biodiversität durch Aas

Nationalparke schützen die Artenvielfalt in all ihren Facetten. Und in diesem Sinne gehört auch der Tod zur Natur. Totes Holz beherbergt unzählige Pilz- und Käferarten, das ist selbst vielen Besucher*innen der deutschen Nationalparke längst gut bekannt. Doch welchen Stellenwert nehmen diesbezüglich tote Tiere ein? Dies ist die zentrale Fragestellung eines im Oktober 2022 begonnenen Forschungsprojekts, an dem sich der Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer mit 12 weiteren deutschen Nationalparken beteiligt. Darin werden aktiv tote Tiere in der Nationalpark-Landschaft ausgebracht und es wird untersucht, welche Tier- oder Pilzarten an den Wildtierkadavern gefunden werden können.

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