Seit Ende Oktober 2020 sterben an der Schleswig-Holsteinischen Westküste ungewöhnlich viele Wildvögel. Ursache ist die hochpathogene aviäre Influenza, auch Geflügelpest oder Vogelgrippe genannt. Es ist eine durch Viren verursachte, anzeige- und bekämpfungspflichtige Tierseuche, die bei gehaltenen Vögeln und Wildvögeln nach teilweise schweren Erkrankungserscheinungen zu massenhaftem Verenden führen kann.
© Martin Stock / LKN.SH
2 Beiträge mit dem Schlagwort "Vogelgrippe"
Aktuelle Informationen zur Vogelgrippe im Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer
Im Bereich der niedersächsischen Küste wird seit Anfang November 2020 eine erhöhte Sterblichkeit unter Wasservögeln beobachtet. In allen Bereichen der Küste gibt es erhöhte Todfund-Zahlen. Regionale Schwerpunkte liegen dabei auf den Inseln bei Borkum und am Festland in der Leybucht und dem Jadebusen. Erhöhte Anzahlen sind vor allem bei toten Nonnen- bzw. Weißwangengänsen festzustellen, es sind aber auch Graugänse und Silbermöwen betroffen