Sicherung und Entwicklung der Arten und Lebensraumtypen des Grünlandes im Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer SiGNal (2021-2023) im Rahmen der Förderrichtlinie „Spezieller Arten- und Biotopschutz – SAB“ aus der ELER-Förderperiode 2014-2020 (PFEIL)
6 Beitrag mit dem Schlagwort "Artenschutz"
Zwergseeschwalben am Strand von Norderney
An von Menschen besuchten Stränden im Nationalpark brauchen Zwergseeschwalben und andere Strandbrüter besonderen Schutz, um erfolgreich brüten zu können. Foto: Rolf Schauder
Strandbrüter-Schutz
Durch intensive Maßnahmen zur Lenkung und Information von Besucherinnen und Besuchern gelingt es, den Bruterfolg bedrohter Strandbrüter-Arten im Nationalpark zu verbessern.
Kindersegen bei den Kegelrobben
Das neue Jahr beginnt mit einer guten Nachricht aus dem Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer. Im Rahmen der jährlich stattfindenden Zählung der Kegelrobben zur Wurfsaison im Dezember wurden im Maximum 988 Kegelrobben gezählt, davon 372 Jungtiere. Zum Vergleich: im Vorjahr (2019) waren es 306 Jungtiere und vor zehn Jahren wurden nur 40 Jungtiere gesichtet.
Forschung für den Kornweihen-Schutz
Kornweihen sind in Deutschland als Brutvogelart vom Aussterben bedroht. Einzig das niedersächsische Wattenmeer und hier insbesondere die Ostfriesischen Inseln sind als Rückzugsraum für brütende Kornweihen verblieben. In einem umfangreichen Forschungsprojekt wurden die Ursachen für den Bestandsrückgang ermittelt, als Grundlage für geeignete Schutzmaßnahmen.
Kreuzkröten-Schutz auf Langeoog
Die Kreuzkröte ist eine gefährdete, streng geschützten Amphibienart. Auf den ostfriesischen Inseln im Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer hat sie einen ihrer letzten Rückzugsräume gefunden. Die Nationalparkverwaltung hat deshalb für diese Art eine besondere Verantwortung, der sie mit speziellen Schutzmaßnahmen Rechnung trägt. Im Vordergrund steht dabei die Entwicklung geeigneter Laichgewässer.