Leben und Tod sind im Nationalpark eng beieinander, denn wo Prozesse natürlich ablaufen dürfen, leben Tiere nicht nur, sie sterben auch. In der Regel dürfen tote Tiere daher im Nationalpark belassen werden. Aufgefundene Robben und Wale sollten allerdings gemeldet werden, um das Monitoring zu unterstützen. Näheres dazu ist im Infoflyer erläutert.
Vortrag: Regionalökonomische Effekte durch Tourismus im Nationalpark
Ergebnisse der Wertschöpfungsstudie im Niedersächsischen und Hamburgischen Wattenmeer Das Wattenmeer ist nicht nur Nationalpark, Biosphärenreservat und als UNESCO-Weltnaturerbe ausgezeichnet, sondern auch ein beliebter Anziehungspunkt für Touristen und Erholungssuchende. Doch woher kommen diese Gäste, welche Motivation steckt hinter ihrem Besuch, welche Rolle spielt dabei der Schutzstatus und was tragen sie durch ihre Ausgaben zur Wertschöpfung bei? […]
3. Aktionstag der Biosphärenschulen
Beim dritten Aktionstag der Biosphärenschulen rund um den 05. Oktober 2023 beschäftigten sich tausende von Schülerinnen und Schülern mit der Biosphärenregion und dem besonderen Lebensraum direkt vor ihrer Haustür. Auch die neuen Biosphärenschulen waren dabei.
Open-Air-Semester am Wattenmeer
Seit 1990 engagieren sich Umwelt-Praktikantinnen und -Praktikanten deutschlandweit in Nationalparken und Biosphärenreservaten, um dort die Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit zu unterstützen. Ihr Einsatz wird von der Commerzbank finanziell ermöglicht und in Zusammenarbeit mit Nationale Naturlandschaften e.V., dem Dachverband der deutschen Großschutzgebiete, koordiniert. Studierende haben dabei die Chance, durch das Umweltpraktikum praktische Einblicke in die Arbeit in Schutzgebieten zu gewinnen und den Studien-Alltag für ein „Freiluft-Semester“ von drei bis sechs Monaten einzutauschen.
Geschützt: Partner-Treffen 02.11.2023
Es gibt keinen Textauszug, da dies ein geschützter Beitrag ist.
Beobachten, Staunen, Erleben: Zugvogeltage im Wattenmeer
Die 15. Zugvogeltage im Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer finden vom 14. bis zum 22. Oktober statt und halten über 250 Angebote bereit. Im Mittelpunkt stehen der faszinierende Löffler sowie das UNESCO-Weltnaturerbe Wattenmeer – Partnerländer sind deshalb die Niederlande und Dänemark.
Zweites „Tor zum Nationalpark“ auf Norderney eingeweiht
Wer auf Norderney Richtung Osten über den Alten Postweg die Natur mit Dünen, Salzwiesen und Südstrandpolder erkunden möchte, befindet sich schon bald im Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer. Auch wenn die eindrucksvolle Landschaft und die vielen Vögel unübersehbar sind, ist nicht immer allen Besucher*innen bewusst, dass sie ein Schutzgebiet betreten. Mit der neu installierten Stele „Tor zum Nationalpark“ wird diese Eingangssituation eindrucksvoll und doch unaufdringlich in Szene gesetzt.
Mit vereinten Kräften für den Umweltschutz
120 Freiwillige haben in diesem Jahr wieder Meeresmüll auf Minsener Oog gesammelt: Erneut war dies eine Gemeinschaftsaktion der Nationalparkverwaltung Niedersächsisches Wattenmeer, der Naturschutz- und Forschungsgemeinschaft Mellumrat e.V. und der Wattfahrer-Vereinigung Soltwaters e.V. in Zusammenarbeit mit dem Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Weser-Jade-Nordsee und der Reederei Warrings.
Regional, saisonal, nich‘ egal!
Mit diesem Motto beginnen am Samstag, 09.09.2023, die diesjährigen Biosphären-Menü-Tage in der Biosphärenregion Niedersächsisches Wattenmeer. Dementsprechend stehen saisonale Produkte aus der Region im Fokus. Kürbis, Steckrübe und Rote Beete werden dabei in verschiedensten Kombinationen zubereitet, und in dem einen oder anderen Nachtisch finden sich Spätsommerfrüchte wie Brombeeren, Zwetschge und Flieder wieder.
UNESCO-Siegel für die erweiterte Biosphärenregion
Die Biosphärenregion Niedersächsisches Wattenmeer ist gewachsen: Zwölf Kommunen an der niedersächsischen Nordseeküste sind der Entwicklungszone beigetreten, in der nachhaltiges Leben und Wirtschaften im Einklang mit der Natur modellhaft erprobt werden. Im Juni hatte der Internationale Koordinierungsrat des „Man and the Biosphere“-Programms (MAB) der UNESCO in Paris der Erweiterung der Modellregion für nachhaltige Entwicklung zugestimmt.