Nicht nur Rast-, auch Brutvögel fliegen derzeit im und am Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer ein. Für sie steht jetzt die energiezehrende Zeit der Fortpflanzung an: Die Küstenregion wird zur Kinderstube.
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Rotschenkel auf Schild
Ein Rotschenkel auf einem Hinweisschild für ein Brut- und Rastgebiet im Nationalpark Wattenmeer.
Fotowettbewerb „Vögel des Wattenmeeres“
In diesen Wochen halten sich besonders viele Vögel im Wattenmeer auf, um sich auf den Weiterzug und das Brutgeschäft vorzubereiten. Eine gute Gelegenheit, tolle Motive für den diesjährigen Fotowettbewerb zu den 14. Zugvogeltagen einzufangen.
Herzlich willkommen zum Rasten und Brüten
Der Vogelzug hat begonnen! Nach und nach treffen Vögel aus ihren Winterquartieren in der Nationalparkregion ein – und zwar sowohl die, die hier durchziehen auf dem Weg in die arktischen Brutgebiete, als auch die, die hier ihren Nachwuchs großziehen. Wer in den nächsten Wochen einfliegt, zeigt dieses Vogelkarussell. Die Reihenfolge der Bilder richtet sich dabei nach der Ankunftszeit der jeweiligen Art.
Gefiederte Frühlingsboten im Nationalpark Wattenmeer
Wenn sie flatternd über den Salzwiesen steht und ein munteres Zwitschern erklingt, dann ist der Frühling nicht mehr weit entfernt vom Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer: Die Feldlerche vollführt in jedem Frühjahr ihr typisches, auffälliges Spektakel, bei dem sie in mehreren Etappen bis zu 60 Meter schnurgerade in den Himmel steigt, um dann singend an einer Stelle zu verharren.
Feldlerche
Die Feldlerche ist einer der gefiederten Frühlingsboten im Nationalpark Wattenmeer.
Nonnengans
Die Nonnengans wird wegen ihrer markanten schwarz-weißen Kopfzeichnung auch als Weißwangengans bezeichnet. Sie ist eine Meeresgans, zu ihren Verwandten gehören die Ringelgans und die Kanadagans.
Kiebitz
Der Kiebitz ist ein unverwechselbarer, aus der Ferne schwarz-weiß erscheinender Vogel mit einzigartiger langer, dünner Federtolle auf dem Kopf. Aus der Nähe betrachtet schimmert sein Gefieder wunderschön grün und violett metallisch.
Feldlerche
Die Feldlerche ist ein einst weit verbreiteter Singvogel, der heute an vielen Orten Europas verschwunden ist. Intensive Landwirtschaft und der Verlust ihres Lebensraums macht ihr und vielen anderen Wiesenbrütern zu schaffen.
Spülsaumtrio mag milden Winter
Nicht nur tausende arktische Watvögel, Enten und Gänse nutzen das Wattenmeer als Rast- und Überwinterungsgebiet. Auch für drei Singvogelarten, die ebenfalls nordischen Ohrenlerchen, Schneeammern und Berghänflinge, ist es eines der wichtigsten Überwinterungsgebiete in Europa.