345 Beiträge der Kategorie "Natur-des-wattenmeers"

Sumpfohreule

Mäusejagende Weltenbürgerin

Die Sumpfohreule ist eine mittelgroße Eule mit langen Flügeln. Die Farbe ihres Gefieders ist recht variabel, häufig sind hell- oder schilfbraune Färbungen. Charakteristisch sind die schwarz umrandeten Augen mit der gelben Iris. Auf der Körperunterseite ist eine deutliche Längsstrichelung zu erkennen.

Zeichnung einer Sumpfohreule.

Pfeifente

Gesellige Vegetarierin

Die Pfeifente ist eine kleine Gründelente, die im Gegensatz zu den Tauchenten nur mit Kopf und Hals ins Wasser eintauchen, um am Boden nach Nahrung zu suchen („gründeln“).

Zeichnung einer schwimmenden und einer fliegenden Pfeifente.
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Vogel-Fachwissen für die Küstenregion

In Schillig haben die ersten elf Gästeführenden die Prüfung zum/r „Nationalpark-Vogelführer:in” bestanden. Dank dieser Fortbildung sind sie von nun an bestens gerüstet, um Besucher*innen der Küste für den Schutz der hiesigen Vogelwelt und des Wattenmeeres zu sensibilisieren. Die zertifizierte Fortbildung ist eine Kooperation der Ländlichen Erwachsenbildung (LEB) mit der Nationalparkverwaltung Niedersächsisches Wattenmeer (NLPV).

Die ersten zertifizierten Nationalpark-Vogelführer:innen im Niedersächsischen Wattenmeer
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Gewimmel am Himmel – Auf zum Westküsten-Vogelkiek

Mit dem Herbst kehren Tausende von Zugvögeln aus ihren nordischen Brutgebieten zurück. Im Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer und den angrenzenden Küstengebieten finden sie ungestörte Rastplätze und ausreichend Nahrung, um sich für den Weiterflug in die Überwinterungsgebiete zu stärken.

Gewimmel am Himmel – Auf zum Westküsten-Vogelkiek

Berauschendes Schwarmerlebnis: Vom 24. September bis zum 3. Oktober 2022 sind alle Interessierten zum Westküsten-Vogelkiek eingeladen. © Christian Wiedemann / LKN.SH Westküsten-Vogelkiek: Gemeinsame Vogelbeobachtung in fachkundiger Begleitung ist ein besonderes Erlebnis. © Oliver Franke / LKN.SH

Sanderlinge
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Die Welt der Zugvögel im Fokus

Die 14. Zugvogeltage im Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer finden vom 8. bis zum 16. Oktober statt und halten rund 250 Angebote bereit. Der Kiebitzregenpfeifer und seine arktischen Brutgebiete bilden dieses Jahr den thematischen Schwerpunkt.

Fliegender Kiebitzregenpfeifer
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Wussten Sie schon, dass …

... Fische rechnen können?

Stachelrochen im Wasser
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HUSAWA-Projekt: Dem Hummer auf der Spur

Der Europäische Hummer, der größte heimische Krebs in der Nordsee, wird in der Roten Liste für Deutschland als „stark gefährdet“ geführt. Überfischung, Meeresverschmutzung und Zerstörung des natürlichen Lebensraumes haben zu drastischen Einbrüchen des Bestandes geführt. Vor diesem Hintergrund steht das seit Anfang des Jahres laufende und von der Nationalparkverwaltung koordinierte Projekt HUSAWA, in dessen Rahmen kürzlich eine erste Erfassungsaktion gestartet wurde.

Hummer mit Maßband
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Vogelkiek und mehr

Im Herbst sind der Nationalpark Wattenmeer und seine angrenzenden Gebiete mit ungestörten Ruheplätzen und viel Nahrung für unzählige Vögel der Ort der Wahl. Darum hat die Nationalparkverwaltung – passend zum Themenjahrtitel „Vogelzug im Wattenmeer – wieder Veranstaltungen zur Vogelbeobachtung vorbereitet. Allen voran, gemeinsam mit verschiedenen Partnern, den Westküsten-Vogelkiek vom 24. September bis 3. Oktober.

Menschen am Strand mit Fernglas und Spektiv
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Ein unverkennbarer Vogel

Er gehört zu den unverwechselbaren und imposanten gefiederten Erscheinungen im Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer: der Löffler; vergleichsweise groß (70 bis 95 Zentimeter), mit weißem Gefieder, schwarzem Schnabel und langen schwarzen Beinen. Im Prachtkleid trägt er zudem Schmuckfedern am Hinterkopf und ein gold-gelbes Brustband. Ein unverkennbares Merkmal ist sein langer Schnabel mit löffelartiger, hellgelblicher Spitze, dem er seinen Namen verdankt.

Löffler in der herbstlichen Wiese