Ein wissenschaftliches Symposium widmete sich dem Titelvogel der diesjährigen 17. Zugvogeltage im Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer. Aus Finnland, Hochburg für brütende Sturmmöwen und Partnerland der 17. Zugvogeltage, war ein Referent online zugeschaltet.
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Lebensgemeinschaften im Blick
Das Forschungsprojekt iSeal geht in die zweite Phase. Es ist bis Ende 2027 verlängert. Die bisherigen Ergebnisse zeigen Potenziale auf und machen klar, wo ein Schuh drückt: Projektleiterin Dr. Ulrike Schückel warnt beispielsweise auf der Grundlage ihres Teilprojekts, dass sich die Nahrungsnetze in einem schlechten Umweltzustand befinden.
Projektabschluss: SediEms
Im vergangenen Jahr wurde das innerhalb des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER) geförderte interdisziplinäre Forschungsprojekt SediEms erfolgreich abgeschlossen.
Symposium: Die Sturmmöwe im Fokus
Begegnungen im Wattenmeer und darüber hinaus Am 05. März findet das wissenschaftliche Symposium zur Sturmmöwe statt, beim dem der aktuelle Kenntnisstand zum Titelvogel der Zugvogeltage im Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer vorgestellt und diskutiert wird. Mittwoch, 05.03.2025 10:00 – ca. 16:00 UhrUNESCO-Weltnaturerbe Wattenmeer-Besucherzentrum Wilhelmshaven & online Bitte melden Sie sich bis zum 28.02.2025 per Online-Formular an. Die […]
Ökosystem Wattenmeer
Umweltpraktikant Benjamin Klöppner und Bachelor-Student Fabian Schmittlein unterhalten sich in einer neuen Podcast-Folge "Watt aufs Ohr" über das Ökosystem Wattenmeer. Sie ist Kinderstube für viele Fische, auch für sogenannte Schlüsselarten wie den Wittling.
14. Deutsches See- und Küstenvogelkolloquium in Wilhelmshaven
Vom 22. bis zum 24. November fand das 14. Deutsche See- und Küstenvogelkolloquium der AG Seevogelschutz im UNESCO Weltnaturerbe Wattenmeer Besucherzentrum in Wilhelmshaven statt.
Wattenmeer-Forscher rockt die deutsche Meisterschaft im Science Slam
Dr. Benedikt Wiggering, Biodiversitäts-Experte bei der Nationalparkverwaltung Niedersächsisches Wattenmeer, setzte sich mit seinem Vortrag zum Aasökologie-Projekt im Finale der besten deutschen Science-Slammer gegen sieben Konkurrent*innen durch.
Mauserschutz für Seeregenpfeifer
Wie, wann und wo genau nutzen die stark gefährdeten Seeregenpfeifer (Charadrius alexandrinus) die Sandbänke vor St. Peter-Ording zum Wechseln ihres Federkleids, also zum Kräfte zehrenden Mausern? Was stört sie und wie lassen sie sich besser schützen? Die von der Nationalparkstiftung Schleswig-Holstein unterstützten Voruntersuchungen des Michael-Otto-Instituts im NABU (MOIN) zu den Rastplätzen vor St. Peter sind abgeschlossen.
5 Jahre FishNet-Projekt und Benthosmonitoring
Während der zehnten Ausfahrt für das FishNet-Projekt stieß das Forschungsteam auf Seespinnen, Seestichlinge und viele andere spannende Arten. An Bord des Forschungskutters Senckenberg sammelten die Mitglieder elf Tage lang Daten zu den benthischen Lebensräumen im Sublitoral des Nationalparks, also zu den Lebensräumen des ständig mit Wasser bedeckten Meeresbodens.
Riffe in Niedersachsen – Hotspots mariner Artenvielfalt
Auf der Suche nach besonderen Unterwasser-Riffen entdeckten Forschende nordwestlich von Borkum ein Steinriff mit hervorragender Ausprägung. Ein Film über die Entdeckung des Riffs, die Methoden der Erkundung und Beschreibung sowie die Bedeutung dieses Lebensraumes hatte Ende August Premiere beim Wadden Sea Day und steht nun auf YouTube zur Verfügung.