82 Beiträge der Kategorie "Forschung"

GEO-Tag der Natur 2020 im Schwimmenden Moor in Sehestedt

Seit 2006 richtet die Nationalparkverwaltung „Niedersächsisches Wattenmeer“ regelmäßig (seit 2008 jährlich) im Rahmen des GEO-Tags der Natur ein Expert*innentreffen aus. Kern dieses Treffens ist eine gemeinsame faunistisch-floristische Erfassung an jährlich wechselnden Standorten innerhalb des Nationalparks. Zum 14. GEO-Tag der Natur im Nationalpark „Niedersächsisches Wattenmeer“ wurden Expert*innen zur Erfassung im Umfeld des Sehestedter Außendeichsmoores sowie dem östlichen Jadebusengebiet eingeladen. Zur Veranstaltung am 12.08.2020 fanden sich insgesamt 42 Teilnehmer*innen ein. Diese Publikation soll die Artenfunde dokumentieren, in das vorhandene Wissen grob einordnen und auch eine Rückmeldung für die Teilnehmenden sein.

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Auf den Spuren der Unterwasserwelt

Vier Forscher*innen und Dr. Ulrike Schückel von der Nationalparkverwaltung sind zur ersten Probennahme-Kampagne des Jahres 2023 gestartet. Mit dem Forschungsschiff Senckenberg steuerten sie etliche Stationen an, um die Tierwelt im und auf dem Meeresboden und -wasser zu erfassen. Höhepunkt der Ausfahrt: ein Weißgefleckter Glatthai.

Hai auf einem Messtisch auf einem Schiff.
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Die Geschichte eines Säbelschnäblerpaars – live in jedem Wohnzimmer

Levia und Gravius, zwei Säbelschnäbler, haben Nachwuchs auf Oland. Und dank des Forschungsprojekts „Unser Wattenmeervogel“ können Interessierte das Vogelpaar auf Schritt und Tritt – oder Flügelschlag – verfolgen. GPS-Datenlogger auf ihren Rücken senden Daten, so dass ihre Bewegungen auf der Nationalpark-Website zu sehen sind. Ein Blog fasst alles Wissenswerte dazu zusammen.

Säbelschnäbler mit Nachwuchs

Lower Saxony Wadden Sea mussel habitat suitability maps

Die räumliche Verteilung von eulitoralen Muschelbänken und von Fischereiflächen (d.h. für die Saatmuschelfischerei beantragten und genehmigten Miesmuschel-Brutfallflächen bzw. Jungbänken im Sub- und im Eulitoral) im niedersächsischen Wattenmeer wurde analysiert. Dies ist der gesamte Datensatz, der aus den Jahren 1999 bis 2016 für das niedersächsische Wattenmeer zum Vorkommen der Miesmuschel im Eulitoral und im Sublitoral vorliegt.

The spatial distribution of eulittoral mussel beds and of fishing areas (i.e. mussel breeding areas or juvenile beds in the sub- and eulittoral that have been applied for and approved for seed mussel fishing) in the Lower Saxon Wadden Sea was analysed. This is the entire dataset available from 1999 to 2016 for the Lower Saxony Wadden Sea on the occurrence of the blue mussel in the eulittoral and sublittoral.

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Tote Tiere im Nationalpark

Beim Wandern durch den Nationalpark begegnet man auch hin und wieder verendeten Tieren. Ganz im Sinne des Nationalpark-Mottos "Natur Natur sein lassen" dürfen diese an Ort und Stelle verbleiben und dort verwesen.

Heringsmöwe am Schweinswalkadaver
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Biodiversität durch Aas

Nationalparke schützen die Artenvielfalt in all ihren Facetten. Und in diesem Sinne gehört auch der Tod zur Natur. Totes Holz beherbergt unzählige Pilz- und Käferarten, das ist selbst vielen Besucher*innen der deutschen Nationalparke längst gut bekannt. Doch welchen Stellenwert nehmen diesbezüglich tote Tiere ein? Dies ist die zentrale Fragestellung eines im Oktober 2022 begonnenen Forschungsprojekts, an dem sich der Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer mit 12 weiteren deutschen Nationalparken beteiligt. Darin werden aktiv tote Tiere in der Nationalpark-Landschaft ausgebracht und es wird untersucht, welche Tier- oder Pilzarten an den Wildtierkadavern gefunden werden können.

Heringsmöwe am Schweinswalkadaver
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Kleine Tierchen – große Bedeutung

... Alexandra Möller, Doktorandin am Deutschen Zentrum für Marine Biodiversitätsforschung in Wilhelmshaven, Senckenberg am Meer. Ihr Fachgebiet ist die Meiofauna: winzige Tierchen im Boden des Wattenmeers.

Kleine Tiere unter dem Mikroskop: Würmer und Krebse.

Geschützt: Downloadbereich Monitoring Nationalpark Hamburgisches Wattenmeer

Auf dieser Seite können Sie alle digital verfügbaren Berichte aus dem Nationalpark Hamburgisches Wattenmeer herunterladen.

Luftbild_Neuwerk_MElsen
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Unser Wattenmeervogel

Für das Forschungsprojekt „Unser Wattenmeervogel“ haben Wissenschaftler*innen seit Sommer 2022 insgesamt 45 Säbelschnäbler mit GPS-Datenloggern ausgestattet. Diese Rucksäcke tragen die Vögel nun bei sich und senden hiermit permanent ihren Aufenthaltsort. Per Mobilfunknetz erreichen uns die Daten, so dass alle Fans unserer Wattenmeervögel immer wissen, wo ihre Lieblinge sind.

Im Fokus stehen Levia und Gravius, ein Säbelschnäblerpaar, das seine Sender während seiner Brut im Mai 2023 auf Hallig Oland erhielt.

Säbelschnäbler mit Nachwuchs
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Meeresbewohnern genetisch auf der Spur

Wie viele verschiedene Tier- und Pflanzenarten leben eigentlich in unseren Weltmeeren und wie wirkt sich der Klimawandel auf die Artenvielfalt in den Meeren aus? Um diesen Fragen auf den Grund zu gehen, hat das UNESCO Welterbezentrum in Paris ein sogenanntes Citizen Science Projekt gestartet, in dem u.a. Schüler UmweltDNA (eDNA) sammeln. Das Neue Gymnasium Wilhelmshaven gehört zu den ersten Schulen, die jetzt in der Pilotregion Wattenmeer an den Start gehen.

Schüler:innen bereiten Wasserproben für die eDNA-Untersuchung vor