56 Beiträge der Kategorie "Lebensräume"

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Langwarder Groden: Naturwunder und Vorzeigeprojekt

Bei der diesjährigen Publikumswahl der Heinz Sielmann Stiftung und des Deutschen Wanderverbandes wurde der Langwarder Groden zum „Naturwunder des Jahres 2024“ gewählt. Mit der Renaturierung begann dort vor 10 Jahren ein dynamischer Entwicklungsprozess, der sich auf barrierenfreien Zugängen fortlaufend verfolgen lässt.

Wattflächen im Langwarder Groden
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Riffe in Niedersachsen – Hotspots mariner Artenvielfalt

Auf der Suche nach besonderen Unterwasser-Riffen entdeckten Forschende nordwestlich von Borkum ein Steinriff mit hervorragender Ausprägung. Ein Film über die Entdeckung des Riffs, die Methoden der Erkundung und Beschreibung sowie die Bedeutung dieses Lebensraumes hatte Ende August Premiere beim Wadden Sea Day und steht nun auf YouTube zur Verfügung.

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Unter Wasser pulsiert das Leben

Das Wattenmeer lädt ein in eine verborgene, teils unbekannte Welt unter Wasser. Ihre faszinierende Vielfalt an Leben und Lebensräumen gilt es zu entdecken. Ihr widmet sich das aktuelle Nationalpark-Themenjahr „Vielfalt unter Wasser“.

Verschiedene bunte Fische und Pflanzen im Wasser und auf dem steingen sowie sandigen Untergrund.

Küstenschmetterlinge

Die Küsten und Inseln der Nordsee zählen zu den letzten großräumigen Naturlandschaften Europas. Schmetterlinge würde man in diesen rauhen Gefilden kaum vermuten, doch sind besonders die Strände, Dünen und Salzwiesen von großer Bedeutung für diese zarten Geschöpfe.

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Arten- und Lebensraumschutz auf Grünlandflächen

Sicherung und Entwicklung der Arten und Lebensraumtypen des Grünlandes im Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer SiGNal (2021-2023) im Rahmen der Förderrichtlinie „Spezieller Arten- und Biotopschutz – SAB“ aus der ELER-Förderperiode 2014-2020 (PFEIL)

Heupferd im Ostinnengroden Wangerooge

Renaturierung von Salzwiesen im Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer

Die Salzwiesen des Wattenmeers sind ein besonderer, durch die dynamischen Prozesse von Überflutung, Sedimentation und Erosion geprägter Lebensraum zwischen Land und Meer. Sie sind von herausragender Bedeutung für den Erhalt und die Förderung der Biodiversität im Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer, aber auch für den Küstenschutz und für die Klimaregulation. Der vorliegende Bericht bietet eine Übersicht zum fachlichen Hintergrund der Renaturierung von Salzwiesen im Nationalpark und zu allen entsprechenden, seit Nationalparkgründung realisierten Projekten.

Kondition von Miesmuscheln eulitoraler Muschelbänke im Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer 2016–2021

Im niedersächsischen Wattenmeer wird jährlich eine Bestandserfassung der Miesmuscheln durch Geländeerhebungen an ausgewählten Standorten zwischen Borkum und der Wurster Nordseeküste durchgeführt, was als eine Komponente des Miesmuschelbewirtschaftungsplans festgeschrieben ist. Im Rahmen des Projektes „Muschelbankmonitoring für eine nachhaltige Fischerei“ erfolgte die Auswertung von Konditionsdaten von Miesmuscheln aus den Probenahmen der Jahre 2016 bis einschließlich 2021.

Blue Carbon im Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer

Küstenökosysteme können der Atmosphäre in großem Umfang Kohlenstoff entziehen und leisten damit einen essentiellen Beitrag zum Klimaschutz. Für ihre besondere Rolle im globalen Kohlenstoffkreislauf hat sich der Begriff „Blue Carbon“ etabliert. Mit dem vorliegenden Bericht sollen die Möglichkeiten zur gezielten Förderung von Blue Carbon in den Salzwiesen des Niedersächsischen Wattenmeers erörtert werden; ein Fokus liegt hierbei auf der Übertragbarkeit auf das Emsästuar.

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So klingt es in der Salzwiese

Der neue Nationalpark-Podcast nimmt Interessierte mit in die Salzwiese. Die beiden Umweltpraktikantinnen Maresa Anders und Caroline Leiter stellen diesen faszinierenden Lebensraum zwischen Land und Meer vor. Moritz Padlat, Experte für Salzwiesen-Monitoring in der Nationalparkverwaltung Schleswig-Holstein, unterstützt sie dabei.

Drei Menschenvor einer Wiese

GEO-Tag der Natur 2020 im Schwimmenden Moor in Sehestedt

Seit 2006 richtet die Nationalparkverwaltung „Niedersächsisches Wattenmeer“ regelmäßig (seit 2008 jährlich) im Rahmen des GEO-Tags der Natur ein Expert*innentreffen aus. Kern dieses Treffens ist eine gemeinsame faunistisch-floristische Erfassung an jährlich wechselnden Standorten innerhalb des Nationalparks. Zum 14. GEO-Tag der Natur im Nationalpark „Niedersächsisches Wattenmeer“ wurden Expert*innen zur Erfassung im Umfeld des Sehestedter Außendeichsmoores sowie dem östlichen Jadebusengebiet eingeladen. Zur Veranstaltung am 12.08.2020 fanden sich insgesamt 42 Teilnehmer*innen ein. Diese Publikation soll die Artenfunde dokumentieren, in das vorhandene Wissen grob einordnen und auch eine Rückmeldung für die Teilnehmenden sein.