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Die Feldlerche ist ein einst weit verbreiteter Singvogel, der heute an vielen Orten Europas verschwunden ist. Intensive Landwirtschaft und der Verlust ihres Lebensraums macht ihr und vielen anderen Wiesenbrütern zu schaffen.

Nicht nur tausende arktische Watvögel, Enten und Gänse nutzen das Wattenmeer als Rast- und Überwinterungsgebiet. Auch für drei Singvogelarten, die ebenfalls nordischen Ohrenlerchen, Schneeammern und Berghänflinge, ist es eines der wichtigsten Überwinterungsgebiete in Europa.

Knurrhähne jedenfalls können das, und zwar mithilfe ihrer Brustflossen. Deren erste zwei oder drei Strahlen (das sind die tragenden Elemente von Fischflossen) stehen nämlich frei, also getrennt von der übrigen Flosse, und sind sehr beweglich. Auf ihnen kann der Fisch auf dem Meeresboden „gehen“.

„Aus dem Leben von Brachvogel & Co.“ lautet der Titel einer der beiden vogelkundlichen Führungen, die die Nationalparkverwaltung im Februar anlässlich des Nationalpark-Themenjahrs „Vogelzug im Wattenmeer – Zwölf Monate gefiederte Vielfalt“ anbietet.

Der Große Brachvogel gehört zu den größten und markantesten Vögeln im Nationalpark Wattenmeer.

Ein Beispiel für das Fressen-und-gefressen-Werden in der Tierwelt bot sich kürzlich in St. Peter-Ording. Ein Spaziergänger hatte am Strand Körperteile eines vermeintlichen Fisches entdeckt, angesichts der Größe an einen Hai oder einen Schweinswal gedacht und die Funde auf Facebook gepostet. Schnell wurde dort über Todesursache spekuliert.

Einmal mehr hat ein Sturm kürzlich Außergewöhnliches an die Nationalparkküste gespült: Nationalpark-Ranger Martin Kühn und seine Frau Susanne haben eine Schildkröte tot im Spülsaum an der Nordküste Eiderstedts entdeckt.

Brandseeschwalben am Himmel über Baltrum.

Südlich des Baltrumer Ostdorfes befindet sich die größte Brutkolonie der Lachmöwe in Deutschland.

Zwei Schönheiten des Wattenmeeres auf einen Blick: Ein Kleiner Feuerfalter auf einer Stranddistel.