Forschung

Die Erforschung des Wattenmeeres liefert wichtige Grundlagen für die Arbeit der Nationalpark­­verwaltungen. Die Forschungsergebnisse ermöglichen Aussagen über den aktuellen Zustand des Ökosystems.

Forschung im Wattenmeer

© Christiane Gätje / LKN.SH

Forschungsprojekte

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Muschelbankmonitoring für eine nachhaltige Fischerei

Gefördert aus Mitteln des Europäischen Meeres-und Fischereifonds (EMFF), Laufzeit: Januar 2019 – März 2023

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Strategie zum ökologischen Sedimentmanagement

Im Januar 2019 ist ein Forschungsprojekt zum ökologischen Sedimentmanagement an der Ems angelaufen. Die fortlaufenden Baggerungen und Verklappungen von Sedimenten zur Unterhaltung der Fahrrinnen und Häfen stehen im Verdacht, in der Außenems zu einer Veränderung der natürlichen Sedimentdynamik geführt zu haben und dadurch die Seegras- und Muschelvorkommen im Nationalpark Wattenmeer zu beeinflussen.

Den Neozoen auf der Spur

Im Wattenmeer ist es nicht anders als an Land: Immer wieder werden Tierarten entdeckt, die ursprünglich nicht in diesen Lebensraum gehören. So sind auch am und im Wattboden, unter den als Benthos bezeichneten Tieren, solche Einwanderer zu finden. Ein Beispiel ist der Flohkrebs Aoroides semicurvatus (Foto unten).

Mulinia lateralis gross
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SAMOWatt

Eine Wissenschaftlerin ermittelt Sedimentfarben JKohlus-LKN-SH
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Satelliten-Fernerkundung für das Wattenmeer

Hochauflösende satellitengestützte Sensoren und insbesondere Radar-Sensoren, die von Tageslicht und Wetter weitgehend unbeeinflusst arbeiten, eröffnen neue und zusätzliche Möglichkeiten, das ausgedehnte, oft schwer zugängliche Gezeitengebiet des Wattenmeeres zu beobachten.

Muschelbänke in einer Aufnahme des TerraSAR-X aus dem Jahr 2011 (©TerraSAR-X © DLR)
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iSeal: Forschung für den angewandten Meeresschutz

Wie wirken sich der Klimawandel oder invasive Arten auf das Wattenmeer und die angrenzende Nordsee aus? Diese Frage steht im Zentrum des wissenschaftlichen Projektes "iSeal".

Offene Miesmuschel mit Seepockenbesatz am Strand.