Für das „Eissturmvogel-Müll-Monitoring“ untersucht Dr. Nils Guse im Auftrag der drei deutschen Wattenmeerländer Eissturmvögel. Die Tendenz ist positiv: Die Plastikmüllmengen in den Eissturmvögeln gehen langsam zurück.
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Ökosystem Wattenmeer
Umweltpraktikant Benjamin Klöppner und Bachelor-Student Fabian Schmittlein unterhalten sich in einer neuen Podcast-Folge "Watt aufs Ohr" über das Ökosystem Wattenmeer. Sie ist Kinderstube für viele Fische, auch für sogenannte Schlüsselarten wie den Wittling.
Monitoring und Forschung gehen Hand in Hand
Besonders Vogelliebhaber*innen kamen auf der diesjährigen Tagung „Monitoring im Nationalpark Wattenmeer“ in Flintbek auf ihre Kosten. Fachleute aus dem ganzen Land stellten ihre Ergebnisse und daraus resultierende Forschung im Bildungszentrum für Natur, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein (BNUR) vor – vom Regenpfeifer über die Brandgans bis zur Möwe.
5 Jahre FishNet-Projekt und Benthosmonitoring
Während der zehnten Ausfahrt für das FishNet-Projekt stieß das Forschungsteam auf Seespinnen, Seestichlinge und viele andere spannende Arten. An Bord des Forschungskutters Senckenberg sammelten die Mitglieder elf Tage lang Daten zu den benthischen Lebensräumen im Sublitoral des Nationalparks, also zu den Lebensräumen des ständig mit Wasser bedeckten Meeresbodens.
Monitoring auf See
Helena Dörr und Valerie Schramm, Biologie-Studentinnen der Uni Oldenburg auf dem Forschungskutter Senckenberg. Die beiden unterstützen das Forschungsprojekt FishNet zum Schutz und besseren Verständnis des Ökosystems Wattenmeer. Sie berichten vom Leben und Arbeiten an Bord.
Einblicke in Norderoogs Salzwiesen
Die aktuelle Bundesfreiwillige Tanja Ehrlich berichtet von ihrer Arbeit in der Kernzone des Nationalparks. Sie half Salzwiesen-Experte Moritz Padlat bei seiner laufenden Dokumentation, dem Monitoring, auf Norderoog. Hier gilt ohne Ausnahmegenehmigung „betreten verboten“.
Olympiade der Artenvielfalt
Beim diesjährigen „Nationalpark-Tag der Artenvielfalt“ nahmen Fachleute die Flora und Fauna an der Cuxhavener Küste unter die Lupe. Am Ende standen 550 Tier- und Pflanzenarten auf der Liste. Mit mehreren Wiederfunden und Erstnachweisen zeigten sich der Nationalpark und die Biosphärenregion Niedersächsisches Wattenmeer erneut als Goldgrube der Biodiversität.
Schutz für Bodenbrüter
… Benjamin Gnep, Ansprechpartner für die Brutvogelkartierung bei der Schutzstation Wattenmeer. Der studierte Landschaftsökologe brennt besonders für den Schutz bodenbrütender Küstenvögel. Im Nationalpark Wattenmeer machen ihm daher Raubsäuger wie Füchse oder Wanderratten große Sorgen.
Datenbank “Weißt de Watt?” zum Stöbern
Von Seegraswiesen bis zu Robben, einigen Vogelarten und Muschelbänken: In der neu überarbeiteten Datenbank "Weißt de Watt?" sind anschauliche Karten, Tabellen und Grafiken zu verschiedenen Themen hinterlegt. Die Daten stammen aus dem Monitoring im Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer. Sie sollen das Verständnis für dieses einzigartige Ökosystem fördern.
Nationalpark motiviert fast jeden fünften Küstengast
Eine sozioökonomische Studie mit mehr als 21.500 Befragten zeigt: Der Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer schafft pro Jahr 155 Millionen Euro Einkommen und 5.444 Arbeitsplätze durch Tourismus.