Grundsätze des Robbenmanagements in Schleswig-Holstein nach den Vorgaben des Ministeriums für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur (MEKUN).
58 Beiträge der Kategorie "Monitoring"
Aufbruch in den Süden – Neues von Levia und Gravius
Wer möchte nicht aktuell in den Süden reisen? So geht’s auch unserem Säbelschnäblerpaar Levia und Gravius. Über das Forschungsprojekt „Unser Wattenmeervogel“ lassen sich die beiden permanent auf einer Karte verfolgen.
Auf den Spuren der Unterwasserwelt
Vier Forscher*innen und Dr. Ulrike Schückel von der Nationalparkverwaltung sind zur ersten Probennahme-Kampagne des Jahres 2023 gestartet. Mit dem Forschungsschiff Senckenberg steuerten sie etliche Stationen an, um die Tierwelt im und auf dem Meeresboden und -wasser zu erfassen. Höhepunkt der Ausfahrt: ein Weißgefleckter Glatthai.
Mariner Datenschatz gehoben
Ob Seegras, Eiderenten, Robben oder Strandmüll: Es gibt etliche Infos zu unseren Meeren – und nun ist dieser Datenschatz im neuen Portal der Marinen Dateninfrastruktur Deutschland (MDI-DE) für alle leicht und kostenlos zugänglich.
Trotz „Schietwetter“ viel entdeckt
Zum 17. Tag der Artenvielfalt im Nationalpark Wattenmeer konnten Artenkenner*innen auf Borkum 659 Arten in nur wenigen Stunden nachweisen.
Stetes Wachstum bei Kegelrobben
Die Ergebnisse der Kegelrobbenzählungen im Wattenmeer und auf Helgoland 2022-2023 liegen vor. Danach kamen in den vergangenen fünf Jahren jährlich im Schnitt 13 Prozent mehr Jungtiere zur Welt.
Robbenzählen per Drohne
Die Meeresbiologin Dr. Rebecca Ballstaedt hat mit ihrem Team im vergangenen Dezember im Bereich Helgoland 1349 Kegelrobben gezählt, davon 684 Jungtiere. Sie erklärt im Interview, warum das besser fliegend geht und weshalb dazu eine neue Methode nötig ist. Am 15. Dezember 2022 sichtete Jordsand 157 Jungtiere mehr als bei der Zählung zwei Jahre früher – ein Zuwachs von 30 Prozent.
„Eine Art Augenöffner“
Was auf den ersten Blick sauber aussieht, ist es faktisch nicht: Rangerin Anne Schacht hat während eines speziellen Müllmonitorings auf ihrem scheinbar sauberen Sylter Strandabschnitt letztlich fünf Kilogramm Müll eingesammelt.
Mittwinterzählung in Gambia
Unter dem Dach der 2012 gegründeten Waddensea Flyway Initiative gibt es eine enge Zusammenarbeit zwischen Zugvogel-Fachleuten aus dem Wattenmeer und Westafrika, wo viele „unserer“ Zugvögel überwintern. Im Januar waren zwei Kollegen aus unserem Haus in Gambia, um das dortige Team des Departments of Parks and Wildlife Management bei der Mittwinterzählung der Wat- und Wasservögel zu unterstützen, die zu diesem Zeitpunkt in allen Ländern entlang des ostatlantischen Zugweges stattfindet. Aus dem langjährigen fachlichen Austausch haben sich mittlerweile Freundschaften entwickelt. Neben der gemeinsamen Vogelzählung (mit spannenden Entdeckungen) geht es auch darum, die Bedingungen und Strukturen für Monitoring, Erforschung und Schutz der Zugvögel in diesen Partnerländern zu verbessern.
Geschützt: Downloadbereich Monitoring Nationalpark Hamburgisches Wattenmeer
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