Er gehört zu den unverwechselbaren und imposanten gefiederten Erscheinungen im Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer: der Löffler; vergleichsweise groß (70 bis 95 Zentimeter), mit weißem Gefieder, schwarzem Schnabel und langen schwarzen Beinen. Im Prachtkleid trägt er zudem Schmuckfedern am Hinterkopf und ein gold-gelbes Brustband. Ein unverkennbares Merkmal ist sein langer Schnabel mit löffelartiger, hellgelblicher Spitze, dem er seinen Namen verdankt.
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Löffler (September)
Zuzügler
Der Löffler ist unverwechselbar. Er ist ein großer, weißer Vogel mit einem langen, löffelartigen Schnabel. Beine und Schnabel sind schwarz, der Schnabel hat eine hell-gelbliche Spitze.
Kiebitzregenpfeifer (September)
Großer und kräftiger Watvogel
Beim Kiebitzregenpfeifer tragen die Männchen im Prachtkleid ein auf der Oberseite schwarz-weiß geflecktes Gefieder, die Unterseite, der Bauch und das Gesicht sind schwarz. Das Gesicht ist jedoch breit weiß umrahmt, was einen starken Kontrast bildet.
Alpenstrandläufer (September)
Kleiner, agiler Watvogel
Der Alpenstrandläufer hat eine braun-schwarz-weiß gefleckten Oberseite und einer hellen Unterseite. Im Prachtkleid ist er gut an seinem schwarzen Bauch zu erkennen. Sein langer Schnabel und seine Beine sind ebenfalls schwarz.
Probenahme vom Schiff aus
Hinein in den Nationalpark und das angrenzende Küstenmeer Schleswig-Holsteins ging es kürzlich bei der ersten schiffsgestützten Probenahme-Kampagne des Jahres. Ulrike Schückel war dabei und berichtet.
Fragile Nachtschwärmer
Es ist 1:00 Uhr nachts. Mitten im Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer leuchtet ein Licht. Das Licht kommt von Trischen – der Vogelinsel vor Dithmarschen in der Zone 1 des Nationalparks –, und im Schein der Lampe schwirren Nachtfalter.
Nächster Halt: Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer
Mit der Ankunft der ersten Zugvögel sind auch die Programmhefte der 14. Zugvogeltage ab sofort erhältlich .
Säbelschnäbler (August)
Eleganter Charaktervogel
Der Säbelschnäbler ist vielleicht der eleganteste Vogel im Wattenmeer. Mit seinem schwarz-weißen Gefieder in Kombination mit dem feinen, im vorderen Drittel nach oben gebogenem Schnabel, ist er unverwechselbar. Seine graublauen Beine sind sehr lang.
Heringsmöwe (August)
Dunkle Fernreisende
Die Heringsmöwe hat wie die Mantelmöwe eine dunkelgraue Oberseite (das heißt Rücken und Flügel), sie ist jedoch deutlich kleiner. Ihr gelber Schnabel wirkt weniger mächtig als bei der Mantelmöwe, ihre Beine sind meist leuchtend gelb. Der wissenschaftliche Name fuscus bedeutet „dunkel“.
Brandgans (August)
Höhlerbrüter mit zwei Namen
Bei der Brandgans löst schon der Name erste Verwirrungen aus, denn gelegentlich ist sie auch unter der Bezeichnung Brandente zu finden. Was denn nun?