… Alexandra Möller, Doktorandin am Deutschen Zentrum für Marine Biodiversitätsforschung in Wilhelmshaven, Senckenberg am Meer.
13 Beiträge der Kategorie "Laufend"
Unser Wattenmeervogel
Für das Forschungsprojekt „Unser Wattenmeervogel“ haben drei Wissenschaftler im Sommer 2022 einige Säbelschnäbler mit GPS-Datenloggern ausgestattet. Diese Rucksäcke tragen die Vögel nun bei sich und senden hiermit permanent ihren Aufenthaltsort. Per Mobilfunknetz erreichen uns die Daten, so dass alle Fans unserer Wattenmeervögel immer wissen, wo ihre Lieblinge sind.
Meeresbewohnern genetisch auf der Spur
Wie viele verschiedene Tier- und Pflanzenarten leben eigentlich in unseren Weltmeeren und wie wirkt sich der Klimawandel auf die Artenvielfalt in den Meeren aus? Um diesen Fragen auf den Grund zu gehen, hat das UNESCO Welterbezentrum in Paris ein sogenanntes Citizen Science Projekt gestartet, in dem u.a. Schüler UmweltDNA (eDNA) sammeln. Das Neue Gymnasium Wilhelmshaven gehört zu den ersten Schulen, die jetzt in der Pilotregion Wattenmeer an den Start gehen.
iSeal: Forschung für den angewandten Meeresschutz
Wie wirken sich der Klimawandel oder invasive Arten auf das Wattenmeer und die angrenzende Nordsee aus? Diese Frage steht im Zentrum des wissenschaftlichen Projektes "iSeal".
HUSAWA-Projekt: Dem Hummer auf der Spur
Der Europäische Hummer, der größte heimische Krebs in der Nordsee, wird in der Roten Liste für Deutschland als „stark gefährdet“ geführt. Überfischung, Meeresverschmutzung und Zerstörung des natürlichen Lebensraumes haben zu drastischen Einbrüchen des Bestandes geführt. Vor diesem Hintergrund steht das seit Anfang des Jahres laufende und von der Nationalparkverwaltung koordinierte Projekt HUSAWA, in dessen Rahmen kürzlich eine erste Erfassungsaktion gestartet wurde.
Probenahme vom Schiff aus
Hinein in den Nationalpark und das angrenzende Küstenmeer Schleswig-Holsteins ging es kürzlich bei der ersten schiffsgestützten Probenahme-Kampagne des Jahres. Ulrike Schückel war dabei und berichtet.
Tracking per GPS
Säbelschnäbler gehören zu den wichtigsten Brutvögeln im Wattenmeer – und zu den Arten, deren Bestand seit den 1990er Jahren stark zurückgegangen ist. Im Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer wurde jetzt ein wissenschaftliches Gemeinschaftsvorhaben gestartet, bei dem mithilfe der GPS-Telemetrie die Bewegungsmuster der Tiere sowohl im Brutgebiet als auch auf dem Zugweg erforscht werden.
Drei Fragen an Dominic Cimiotti
... zur Forschung des MOIN zum Austernfischer im Wattenmeer.
Citizen Science im Langwarder Groden
Mit dem Forschungsprojekt „Gute Küste Niedersachsen“ im Langwarder Groden sollen Handlungsempfehlungen für einen ökosystemstärkenden Küstenschutz entwickelt werden. Gäste und Einheimische sind eingeladen, die Forschenden mit Smartphone-Fotos zu unterstützen, die die Entwicklung dort dokumentieren.
Mesokosmen des AWI auf Sylt
Mit Sediment und Wattorganismen bestückte Tanks – sogenannte Mesokosmen – an der Wattenmeerstation des AWI auf Sylt. © Esther Horvath / AWI-Pressestelle