Die Pfuhlschnepfe ist ein recht großer Watvogel mit langem, leicht nach oben gebogenem Schnabel. Die Männchen sind im Prachtkleid an der Körperunterseite kräftig ziegelrot gefärbt, die Weibchen blasser.
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Der Stör
Er war der Älteste unter den Fischen des Wattenmeeres, als Art ca. 200 Millionen Jahre alt, ein lebendes Fossil. Und er war ein Gigant mit über 3,5 m Körperlänge. Das letzte Exemplar wurde 1968 in der Eider gefangen. Seit 2008 läuft ein Wiedereinbürgerungsprogramm im Einzugsbereich der Elbe.
Der Nordseeschnäpel
Der Nordseeschnäpel (Coregonus lavaretus oxyrhinchus) ist ein Fisch, der im Wattenmeer als ausgestorben oder verschollen gilt: Wasserbaumaßnahmen in den Flüssen haben dem Fisch die Laichplätze genommen, dazu kommt die Schadstoffbelastung.
Grundeln
Plattfische machen im Sommer fast zwei Drittel der Fischbevölkerung des Wattenmeeres aus. Aber fast 25 % aller Wattenmeerfische entfallen auf die verschiedenen Arten von Grundeln.
Die Seezunge
Die Seezunge (Solea solea) hat im Vergleich zu den anderen Plattfischen einen länger gestreckten Körper, auffällig ist der abgerundete, stumpfe Kopf mit dem unterständigen Maul.
Der Steinbutt
Im Gegensatz zur Flunder ist der Steinbutt (Scophthalmus maximus) ein richtiger Butt.
Plattfische
Zu den Plattfischen zählen u.a. Scholle, Kliesche, Flunder, Steinbutt und Seezunge.
Flunder
Flundern (Platichthys flesus) haben dornige Hautwarzen und sind damit von den ähnlichen Schollen gut zu unterscheiden, die eine glatte Haut haben.
Die Kliesche
Neben der Scholle ist die Kliesche (Limanda limanda) eine verbreitete Plattfischart im Wattenmeer. Klieschen sind lebhafte Raubfische und schlingen vor allem Würmer und Krebse, seltener Muscheln oder kleine Fische unzerkaut herunter.
Die Scholle
Schollen (Pleuronectes platessa) gehören zu den Fischen, die das Wattenmeer als ihre "Kinderstube“ nutzen. Die Tiere laichen im Frühjahr in der südlichen Nordsee. Von dort werden die Eier in das Wattenmeer verdriftet.