Das Nationalpark-Jahr begann mit einer besonderen Entdeckung auf Juist: Ein Strandwanderer fand einen 80 cm langen Mondfisch.
Aktuelles aus dem Wattenmeer
Sternenhimmel statt Böller und Raketen
Im Nationalpark Wattenmeer sind Feuerwerke tabu. Dafür bietet das Weltnaturerbe zum Jahreswechsel einen besonders stimmungsvollen Sternenhimmel – nachhaltig und kostenlos.
Forschende sehen Weltnaturerbe Wattenmeer durch den Klimawandel ernsthaft bedroht
Internationales Wissenschaftssymposium spricht Empfehlungen zum Schutz von Ökosystem und Biodiversität aus.
Herausforderung Klimawandel
Für die Nationalparkverwaltung als Hauptorganisatorin ist es eine große Sache: Die 15. Ausgabe des Internationalen Wissenschaftlichen Wattenmeersymposiums (International Scientific Wadden Sea Symposium, kurz ISWSS), findet an der schleswig-holsteinischen Nordseeküste statt, und zwar in Büsum. Seit Wochen ist das viertägige Treffen von Wattenmeerforschenden ausgebucht – „darüber freuen wir uns natürlich“, sagt Marina Sanns aus der Tönninger Verwaltung.
Weiterer Schritt zum Ziel
Husum, Pellworm und die Hallig Nordstrandischmoor (inklusive Fahrt mit der Lorenbahn) waren Zielorte der Tagung des Nationalkomitees der deutschen Biosphärenreservate Ende Oktober.
Comeback der Junior Ranger
Seit Frühjahr 2020 hatte es wegen Corona fast keine Treffen gegeben, aber nun sind wir wieder unterwegs! Natürlich haben wir die aktuelle Situation immer im Blick und halten uns an die Hygieneregeln!
Vogelgrippe/Geflügelpest im Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer
In den letzten Tagen wurde bei tot oder krank aufgefundenen Vögeln im und am Wattenmeer mehrfach das Vogelgrippevirus H5N1 nachgewiesen. Betroffen waren insbesondere Weißwangengänse. Auch aus den Niederlanden und Dänemark wird ein gehäuftes Auftreten von infizierten Vögeln berichtet. Im niedersächsischen Wattenmeer ist die Lage derzeit noch vergleichsweise ruhig, doch die Ranger:innen und andere Fachleute vor Ort beobachten die Situation genau.
Start einer einzigartigen Schüler-AG: Die Alpenrobben
Die Alpenrobben, das sind 28 Schüler*innen aus Deutschland und Österreich, die zwei Jahre intensiv zusammenarbeiten. Sie leben im oberen Mölltal und in Ostfriesland – im Nationalpark Hohe Tauern und am Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer. Sie wollen die Besonderheiten beider Nationalparks entdecken, sich über die Landesgrenzen hinweg vernetzen und in loser Folge von ihren Ideen und Erlebnissen berichten.
Drei Fragen an Marina Sanns
Vom 30. November bis zum 3. Dezember findet das International Scientific Wadden Sea Symposium, kurz ISWSS, statt. Diesmal ist die Nationalparkverwaltung Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer Hauptorganisatorin des Treffens.
Neues Forschungsprojekt
„iSEAL“ – so lautet das Kurzwort für ein Forschungsprojekt, für das vor wenigen Tagen die Bewilligung und Finanzierungszusage aus dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) erfolgt ist.